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DIY: Armaturenbrett ausbauen - treckertom - 07.12.2023 Anbei das -für einige hier schon im alten Forum bekannte- Knoff-Hoff zum zerstörungsfreien Ausbau des ganzen Armaturenbretts. Auch gut, um an die darunterliegenden Elektroniken wie die Zentralelektrik; UCH in renofranzösisch, steht für "Unité Centrale d'Habitacle " [Ünitee ßentral dabitakle] zu gut deutsch "Zentrale Fahrgastraumeinheit" oder die grosszügig verteilte Audioanlage zu gelangen. ![]() Weil an einem Luftsackstecker herumgemacht werden muss, alles auf eigene Gefahr!! Darauf wird allerdings auch in der Anleitung ausdrücklich hingewiesen. Und auch, was man tunlichst NICHT macht. ![]() Guten Erfolg! ![]() Wenn alles getan ist: Die Lutschbonbons waren stelbstversändlich rein prophylaktisch-therapeutisch. ![]() -- tom RE: Armaturenbrett ausbauen - (Albt) Raumschiffkapitän - 07.12.2023 Hallo Tom, schön das du jetzt auch endlich hierhergefunden hast zum Thema: die Anleitung paßt auch für Phase 1 Gruß ![]() Michael RE: Armaturenbrett ausbauen - treckertom - 18.12.2023 (07.12.2023, 19:41)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: Hallo Tom, Das ist in der Tat gut zu Wissen. Danke, Michael. -- Tom RE: DIY: Armaturenbrett ausbauen - (Albt) Raumschiffkapitän - 19.12.2023 hat jetzt mit dem Ausbau weniger zu tun, aber die folgenden Bilder gehören zum eventuell nächsten Schritt - das Abgarniern des Armaturenbrettes ich hänge die hier einfach an Toms Faden, weil irgendwie gehört das schon zusammen ACHTUNG: die Bilder stammen von einem Phase 1 - die Bauteile sind von der Form her verschieden - das Kombiinstrument beim Phase 1 war in der Höhe niedriger, bei Phase 2 waren die Ausschnitte größer, daher sind die zueinander nicht kompatibel, auch wenn die Befestigungen gleich sein sollten kurz zum Hintergrund: Auslöser für die ganze Aktion war die UCH - Brett mußte so oder so also raus der Bezug der Mittelklappe hatte den bekannten "Hitzeschaden" und die Klappe ließ sich nicht mehr richtig öffen... der Softlack war völlig hinüber - Ursache: Duftspender von Nigrin Aroma "Vanille", wird in einschlägigen Foren empfohlen um den Lack anzulösen - manche machen das dann wohl sogar während der Fahrt und inhalieren den Dreck dabei auch noch freiwillig ein... - daher wurde das ganze Brett kurzerhand zerlegt! Zustand nach Ausbau der Lack wird vom Duftwasser zwar weich und klebrig - aber nur an der Oberfläche und richtig runter wollte er auch nicht - was löst noch besser als Nigrin? Nitroverdünnung, fängt ja auch mit N an... dann sieht das so aus: Die mittlere Klappe: der Bezug ist geschrumpft und zieht sich daher über die Kante und stülpt sich auf und dann klemmt alles Bezug, soweit lose vom alten Kleber befreit, in den Spalt Polymerkleber (diesen verdünnt mit zugehörigem Lösemittel - Bremsenreiniger macht das Notfalls auch) eine entsprechende Schalung gebaut und aushärten lassen... Achtung! ich dachte das dicke Polster des Bezuges gleicht sich danach wieder aus - tut es nicht! ich habe jetzt einen leichten Knick vom Übergang der beiden Flacheisen - heute würde ich die Schraubzwingen weniger fest anziehen und zusätzlich ein Blech nehmen das sich entsprechend biegen läßt, um den Druck gleichmäßiger zu verteilen... das restliche Brett wurde dann grundiert und lackiert (denke da braucht es keine Bilder) Ergebnis: hoffe die Bilder helfen, wenn es etwas weiter gehen soll als nur bis zum Ausbau, abgarnieren ist eigentlich selbsterklärend - die Klappen werden durch Stifte gehalten, die man mit einer Zange einfach ziehen kann. der Spalt an der mittleren Klappe wurde zwangsläufig größer, da der Bezug einfach zu kurz geworden ist - ich kann damit leben und die Klappe öffnet und schließt wieder anstandslos... Gruß ![]() Michael RE: DIY: Armaturenbrett ausbauen - treckertom - 19.12.2023 Gratulation. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Der Hinweis, am Rand die Polsterung beim Kleben nicht zu stark zu pressen ist für andere sicher sehr hilfreich. -- Tom RE: DIY: Armaturenbrett ausbauen - (Albt) Raumschiffkapitän - 19.12.2023 danke für die Blumen ![]() ganz ohne Druck verkleben geht leider nicht - der Bezug war bei mir schon recht steif und entsprechend widerspenstig - der Druckausgleich mittels dickerer Kunststoffplatte oder Blech (unter den Flacheisen) wäre richtig gewesen, dann hätte ich vermutlich eine saubere Rundung hinbekommen, so hat das jetzt halt die Kante und erinnert etwas an eine Betonschalung... ![]() im letzten Bild ist sie als heller Streifen auf der Klappe zu erahnen - ist aber nicht wirklich dramatisch wenn das an dem Auto alles wäre, hätte ich keine Sorgen... noch ein Bild gefunden vom Armaturenbrett Phase 1 von unten - ich glaube durch die größeren Ausschnitte für das Kombiinstrument wurden auch die Lüftungsrohre geändert und daher paßt Ph1 nicht zu Ph2 und folgenden soweit ich mich erinnere war das meiste geschraubt - die seitlichen Düsen sind geclippt und nervig fummelig zum ausclippen (glaube die geklebte Birne war im Weg) das Zerlegen ist nochmal recht aufwändig, man sollte sich Fotos machen um an das mittlere Staufach, bzw. dessen Deckel zu kommen (vermutlich der eigentliche Grund, warum sich das jemand antut), muß man fast alles zerlegen - völlig dämlich konstruiert... Gruß ![]() Michael |