(22.07.2025, 07:23)heizerbirne schrieb: Leute macht doch keine Wissenschaft draus.
Für dich mag das keine sein, für Laien erst auf den zweiten oder dritten Blick dann immer.
Manchmal ist es nicht am schlechtesten, zwischen den Zeilen zu lesen.
Hand auf's Herz: Welcher Gelegenheitsschrauber weiss, warum einige Dichtringe mit Hülsen ausgeliefert werden. Und wozu die letztlich dienen.
Zudem:
An der Oberfläche eingelaufene Wellen an der bisherigen Dichtringlippe sind gar nicht so selten. Muss man erkennen können und wissen was dann zu tun ist.
Oder mit Drall nachgearbeitete Wellenoberflächen. Oder Wellen mit zu geringer Härte.
In welche Richtung die Feder zeigen soll. Womit und wie der Ring einzutreiben ist.
Der Laie und auch der "Teiletauscher" in Werkstätten tauscht ungesehen aus und wundert sich, warum das danach immer noch nicht dicht ist...
Weil es keine Wissenschaft sein soll, dürfte es der pragmatischen Heizerbirne keine Schwierigkeiten bereiten, eine DIY-Anleitung zum Radialwellendichtringtausch mit allen auch in der Praxis denkbaren Einflüssen und deren fachgerechten Beseitigung zu erstellen? DAS wäre doch etwas.
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Tom
(14.07.2025, 07:52)Sun69 schrieb: Wie sieht’s mit den Zentralmuttern der Nockenwellen aus?
Kommt darauf an. Sehen eingebaut immer gut aus...
(14.07.2025, 07:52)Sun69 schrieb: Müssen diese ersetzt werden?
Nehme an, im Kontext bei Zahnriementausch.
Nach meiner Erinnerung sind das beim F4R-Motor drehwinkelangezogene Muttern und sind daher -wie alles drehwinkelangezogene- immer zu ersetzen.
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Tom