14.12.2023, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2023, 16:38 von (Albt) Raumschiffkapitän.)
Hallo Bernd,
das mit den Antworten muß sich immer erst "entwickeln" der Schwarm spielt dann geistiges Ping Pong - irgendwann gibts dann meistens einen Konsens...
das kann dauern
daher öfter mal reinschauen - alte Männer brauchen auch beim Denken etwas länger
ich denke das ist der Geber... - ich bleibe vorerst dabei... (lasse mich aber auch eines besseren belehren)
die am meisten benutze Stelle im Geberzylinder ist etwa der Druckpunkt, da läuft er aus und die Zylinderbahn weitet sich, bzw hast du da die möglichen Riefen
O-Ringe verschleißen auch und bemerkbar macht sich das an der weitesten Stelle - am Anschlag (wer tritt beim Schalten bis zum Bodenblech?) wird der Zylinder selten vom Kolben befahren - somit ist er dort enger, weniger Riefen und die O-Ringe können gerade noch so dichten - Stück weiter in Nullstellung wird es schon wieder durchpfeiffen...
wir reden hier von ein paar 1/100 max 1/10 mm...
kenne das von den Handbremszylindern bei Motorrädern - neue Manschetten können das dann wieder kompensieren
Verschleiß an Laufbahn UND Manschette führt irgendwann zur Undichtigkeit...
Nehmer glaube ich nicht - Nachsteller? das sollte der Gag sein, den man bei der Kupplungsmontage vorspannt? ich weiß nicht wie er genau funktioniert
der Nachsteller würde der Theorie nach also immer wieder in Nullposition zurückgehen und müßte jedes mal bis zum Nachstellpunkt "vorgepumpt" werden?
so in etwa könnte ich mir das als Möglichkeit vorstellen - aber sry, keinen Plan von dem Teil...
der Geber ist mit 35€ das billigste Teil - du brauchst keine Bühne zum wechseln - nur lange Arme und viel Nerven, also etwas leidensfähig solltest du schon sein
schrauberübliches Werkzeug reicht - langer Steckschlüssel für den Geber
für den Batteriekasten ein Winkeleisen mit einer Grippzange um die Schrauben, die bis zum Motorsteuergerät gehen zu lösen
Blechstärke sollte den hoffentlich noch nicht rund gedrehten Schlitzen in den Köpfen entsprechen...
aber überlege dir erst mal ob du das angehen willst - dann können wir dich noch immer mit Infos füttern...
Gruß
Michael
könnte wieder auf den Geber hindeuten - wie sieht das mit Bremsflüssigkeit aus? wird die wie Öl auch dünner, wenn sie warm wird? bzw wie weit weitet sich der Zylinder
wäre zumindest die einfachste Lösung - leider muß sie nicht zwingend stimmen
das mit den Antworten muß sich immer erst "entwickeln" der Schwarm spielt dann geistiges Ping Pong - irgendwann gibts dann meistens einen Konsens...
das kann dauern

daher öfter mal reinschauen - alte Männer brauchen auch beim Denken etwas länger

(14.12.2023, 15:27)hollermann schrieb: - Wenn ich die Kupplung voll trete und getreten halte, gibt nichts nach. Die Kupplung trennt und bleibt getrennt. Das habe ich minutenlang getestet. Der Druckpunkt ist durch diese Aktion nicht abgesackt.
ich denke das ist der Geber... - ich bleibe vorerst dabei... (lasse mich aber auch eines besseren belehren)
die am meisten benutze Stelle im Geberzylinder ist etwa der Druckpunkt, da läuft er aus und die Zylinderbahn weitet sich, bzw hast du da die möglichen Riefen
O-Ringe verschleißen auch und bemerkbar macht sich das an der weitesten Stelle - am Anschlag (wer tritt beim Schalten bis zum Bodenblech?) wird der Zylinder selten vom Kolben befahren - somit ist er dort enger, weniger Riefen und die O-Ringe können gerade noch so dichten - Stück weiter in Nullstellung wird es schon wieder durchpfeiffen...
wir reden hier von ein paar 1/100 max 1/10 mm...
kenne das von den Handbremszylindern bei Motorrädern - neue Manschetten können das dann wieder kompensieren
Verschleiß an Laufbahn UND Manschette führt irgendwann zur Undichtigkeit...
Nehmer glaube ich nicht - Nachsteller? das sollte der Gag sein, den man bei der Kupplungsmontage vorspannt? ich weiß nicht wie er genau funktioniert
der Nachsteller würde der Theorie nach also immer wieder in Nullposition zurückgehen und müßte jedes mal bis zum Nachstellpunkt "vorgepumpt" werden?
so in etwa könnte ich mir das als Möglichkeit vorstellen - aber sry, keinen Plan von dem Teil...
der Geber ist mit 35€ das billigste Teil - du brauchst keine Bühne zum wechseln - nur lange Arme und viel Nerven, also etwas leidensfähig solltest du schon sein

schrauberübliches Werkzeug reicht - langer Steckschlüssel für den Geber
für den Batteriekasten ein Winkeleisen mit einer Grippzange um die Schrauben, die bis zum Motorsteuergerät gehen zu lösen
Blechstärke sollte den hoffentlich noch nicht rund gedrehten Schlitzen in den Köpfen entsprechen...
aber überlege dir erst mal ob du das angehen willst - dann können wir dich noch immer mit Infos füttern...
Gruß

Michael
(14.12.2023, 16:00)treckertom schrieb: Was mich etwas verwundert: Immer im Sommer, wenn es besonders warm ist?
könnte wieder auf den Geber hindeuten - wie sieht das mit Bremsflüssigkeit aus? wird die wie Öl auch dünner, wenn sie warm wird? bzw wie weit weitet sich der Zylinder
wäre zumindest die einfachste Lösung - leider muß sie nicht zwingend stimmen
DAS GRAUEN HAT VIER RÄDER !
Grand JK0HD6317xxxx S115741 2.2dCi Produktion 05/2004 EZ08/2004
Ausstattung: Privilège (E3), Panoramadach, Klima Nr5, Standheizung Eberspächer Hydronic D5WS, AHK, Tempomat, kein Navi
ATM: G9T S 7421 bei 75000km (2007)
ATG: PK6 S006 B501159 aus einem Laguna II
einer von noch 490 - Stand 2023
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