16.12.2023, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2023, 01:03 von (Albt) Raumschiffkapitän.)
Hallo Marieluise,
wenn etwas undicht ist, hat die zu dichtende Masse versagt - Dichtmittel, Papierdichtung, Wellendichtringe usw
um effektiv zu Dichten braucht es ein gewisses Maß an Fläche, also die Wandstärke des Motorblocks z.B. - je dicker, um so besser dichtet das
gleiche gilt bei Wellen - Wellen laufen ein, werden also kleiner - gleiches gilt für den Dichtring - die eigentliche Dichtfläche wird also immer kleiner...
lange Rede dünner Sinn - von außen was draufschmieren bringt nichts, da keine Fläche vorhanden ist...
wenn du das richtig machen willst mußt du die Dichtungen tauschen!
dafür nimmt man die zu dichtenden Teile dann auseinander und versieht sie mit neuen wieder funktionierenden Dichtmitteln...
es gibt im Zubehör diverse Mittelchen, die dem Öl zugesetzt werden, und dichten dann von innen ab, in dem sie in die undichten Stellen mit hineinfließen und dann dort verkleben - das ist eines der heißesten Themen in jedem Forum - das hat nämlich nicht nur Vorteile - die verkleben nämlich nicht nur außen, sondern auch innen, wo das nicht gewollt ist - verstopfte Ölbohrungen und verklebte Kolbenringe will keiner...
also, wenn dann richtig und zerpflücken, oder für den TÜV "schminken"...
Gruß
Michael
und ja ich kenne diese Probleme - fahre einen alten Engländer - da steht in der zugehörigen Bedienungsanleitung von 1951 "der Ölstand ist täglich zu ergänzen"
überschüssiger Druck mit Öl wurde seinerzeit noch einfach über eine Öffnung "rausgeblasen"
wenn etwas undicht ist, hat die zu dichtende Masse versagt - Dichtmittel, Papierdichtung, Wellendichtringe usw
um effektiv zu Dichten braucht es ein gewisses Maß an Fläche, also die Wandstärke des Motorblocks z.B. - je dicker, um so besser dichtet das
gleiche gilt bei Wellen - Wellen laufen ein, werden also kleiner - gleiches gilt für den Dichtring - die eigentliche Dichtfläche wird also immer kleiner...
lange Rede dünner Sinn - von außen was draufschmieren bringt nichts, da keine Fläche vorhanden ist...
wenn du das richtig machen willst mußt du die Dichtungen tauschen!
dafür nimmt man die zu dichtenden Teile dann auseinander und versieht sie mit neuen wieder funktionierenden Dichtmitteln...
es gibt im Zubehör diverse Mittelchen, die dem Öl zugesetzt werden, und dichten dann von innen ab, in dem sie in die undichten Stellen mit hineinfließen und dann dort verkleben - das ist eines der heißesten Themen in jedem Forum - das hat nämlich nicht nur Vorteile - die verkleben nämlich nicht nur außen, sondern auch innen, wo das nicht gewollt ist - verstopfte Ölbohrungen und verklebte Kolbenringe will keiner...
also, wenn dann richtig und zerpflücken, oder für den TÜV "schminken"...
Gruß

Michael
und ja ich kenne diese Probleme - fahre einen alten Engländer - da steht in der zugehörigen Bedienungsanleitung von 1951 "der Ölstand ist täglich zu ergänzen"

überschüssiger Druck mit Öl wurde seinerzeit noch einfach über eine Öffnung "rausgeblasen"
DAS GRAUEN HAT VIER RÄDER !
Grand JK0HD6317xxxx S115741 2.2dCi Produktion 05/2004 EZ08/2004
Ausstattung: Privilège (E3), Panoramadach, Klima Nr5, Standheizung Eberspächer Hydronic D5WS, AHK, Tempomat, kein Navi
ATM: G9T S 7421 bei 75000km (2007)
ATG: PK6 S006 B501159 aus einem Laguna II
einer von noch 490 - Stand 2023
einer von noch 383 - Stand 2024