15.03.2024, 12:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2024, 08:27 von treckertom.)
(15.03.2024, 11:59)DerFlo schrieb: Hallo zusammen,
danke für die Hinweise, ich habe weitergesucht, aber bisher noch nichts gefunden.
@Alex: Wilder Fehler und ein interessanter Thread.
An 3, 28 und 33 gegen Batterieplus liegt genau die Batteriespannung an, Masse sollte also vorhanden sein. An 29 und 30 messe ich ebenfalls exakt die Batteriespannung gegen den Batterieminuspol. Wackeln und ziehen an Kabeln könnte ich mit zwei Händen nur eingeschränkt.
@Rainer: ich habe mal die Relais getauscht (gegen die vom Fern- und Abblendlicht). Leider ohne Erfolg. Die Einspritzpumpe läuft jedoch hörbar mit beiden Relais, einmal wenn die Zündung eingeschaltet wird und dann wenn gestartet wird bzw. mit Nachlauf.
@Hajo: Die Stecker und Kontakte der Relais habe ich tatsächlich noch nicht geprüft. Ich erwarte zwar keine Wunder, da ja die Benzinpumpe läuft, aber man weiß ja nie.
Gruß aus Pulheim,
Florian
Florian,
WANN trat der Mangel genauer auf?
Beim warmfahren, nach längerer Fahrt, wenn es besonders kalt oder warm ist.
Und wie lang muss die Abkühlphase sein, damit es wieder "ging"?
Liest sich jetzt so, als wenn Temperatureinflüsse (damit Ausdehnung) ein elektr. Bauteil beeinflussen und Leiterbahnen, Leitungen (intern oder extern) sich dann öffnen und mit Abkühlung sich wieder schliessen.
Prüfe zunächst, ob die Relais auch wirklich 12V durchschalten.
Als Prüfmittel reicht schon eine Scheinwerferlampe aus der Reservelampenbox mit anzwirbelten Prüfstrippen.
Die als Glühobst haben um die 60W Leistung, daher fliesst maximal ein Strom von 60W : 12 V = 5A.
Diese Höhe sollten alle Kontakte und Sicherungen noch mitmachen.
Nur mit etwas "Bums" (in Form von Ampere) als Last lässt Kabelschäden auch erkennbar werden.
Ein Voltmeter belastet so gut wie gar nicht, damit ist von den "Volt" immer alles in Ordnung, auch wenn Leitungmängel vorliegen.
Die Leitung zur Benzinpumpe scheint zumindest n Ordnung.
Habe den IN-Link des Bildchen aus den o.A. Faden hier einmal eingefügt:
An allen Einspritzdüsen, Lambdasondenheizungen und am NOCKENWELLENgeber (dessen Funktion schon geprüft?) sowie am Kontakt 66 des MSG muss mit eingeschalteten Relais an einem Pol +12V dauerhaft vorhanden sein, die werden alle zusammen mit dem einen durch das MSG ausgelösten Relais (im Bild oben links das rechte, unscharf als "Einspritzdüsenrelais" benannt) eingeschaltet.
Das andere Relais schaltet +12V zu den Zündmodulen und der Benzinpumpe.
Es reicht, eine Prüflampe an sicheres Minus (Batterieminuspol, Masse) zu verbinden und nacheinander an den Steckern direkt das vorhandensein und auch belastbarkeit (durch die Prüflampe, es darf eine Scheinwerferlampe aus der Reservelampenbox sein) der 12V zu prüfen.
Bei jeder Prüfung auch am Kabelbaum wackeln!
Flackert dann die Lampe: Bingo!
Nur so kann die noch vorhandene Güte der Leitungen und Stecker einigermassen verlässlich mit Hausmitteln geprüft werden.
Das MSG kann aufgrund eines im Schalttransistor mit eingebauten Stromflusssensor eine offene (permanenter Fehler) oder wackelige Leitung (sporadischer Fehler) feststellen und als Fehler im MSG hinterlegen.
Gut möglich, das einer vorliegt und das MSG das "Einspritzdüsenrelais" und damit den Motor insgesamt abschaltet, um Schäden am KAT zu verhindern.
Mit einem "richtigen" Auslesegerät könnte der Mangel dann auch angezeigt werden, sofern das Sirius S31-MSG von SIEMENS es auch so vorgesehen hatte.
--
Tom
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