21.05.2024, 21:59
Wie die Zeit vergeht ...
2016 mit "grimsel" und <1.5 s war ich als Vertreter einer unabhängigen Prüfstelle zur Beglaubigung des Weltrekordversuches dabei.
Witzigerweise war mein damaliges Elektroauto, ein ZAZ Tavria (hellgelbes Auto im Hintergrund), auch zu sehen im Beitrag. Der braucht allerdings etwa 1.5 Minuten von 0 auf 100...
Das war wirklich eine tolle Sache. Die Pilotin durfte vor dem Versuch nichts essen, um die Zeit nicht zu gefährden. Und ja, die Arme musste speziell trainieren, um die extreme Beschleunigung zu verkraften.
Der Einfluss der Umgebungstemperatur war gross. Einerseits sollte es kühl sein, damit die Batterien und die Elektronik nicht zu heiss sind, andererseits war der
Grip besser, je wärmer der Asphalt wurde. Beim 2. Versuch war das Optimum. Diese Zeit konnte den ganzen Tag nicht mehr unterboten werden.
Und mit den Offiziellen gab es eine lange Debatte, wie die gemessene Zeit mit einer unabhängigen Methode verifiziert werden könnte.
Das Messsystem im Auto bestand aus 2 Kameras in einem exakten Abstand, welche die Struktur der Strasse erfassten und aus der Differenzzeit die momentane Geschwindigkeit errechneten.
Die Lösung war dann schlicht meine private Kamera und Zählen der Frames von Start bis Ziel. Auch im Fernsehbeitrag waren es 75 frames von Start bis Ziel (bei 50 fps).
2016 mit "grimsel" und <1.5 s war ich als Vertreter einer unabhängigen Prüfstelle zur Beglaubigung des Weltrekordversuches dabei.
Witzigerweise war mein damaliges Elektroauto, ein ZAZ Tavria (hellgelbes Auto im Hintergrund), auch zu sehen im Beitrag. Der braucht allerdings etwa 1.5 Minuten von 0 auf 100...
Das war wirklich eine tolle Sache. Die Pilotin durfte vor dem Versuch nichts essen, um die Zeit nicht zu gefährden. Und ja, die Arme musste speziell trainieren, um die extreme Beschleunigung zu verkraften.
Der Einfluss der Umgebungstemperatur war gross. Einerseits sollte es kühl sein, damit die Batterien und die Elektronik nicht zu heiss sind, andererseits war der
Grip besser, je wärmer der Asphalt wurde. Beim 2. Versuch war das Optimum. Diese Zeit konnte den ganzen Tag nicht mehr unterboten werden.
Und mit den Offiziellen gab es eine lange Debatte, wie die gemessene Zeit mit einer unabhängigen Methode verifiziert werden könnte.
Das Messsystem im Auto bestand aus 2 Kameras in einem exakten Abstand, welche die Struktur der Strasse erfassten und aus der Differenzzeit die momentane Geschwindigkeit errechneten.
Die Lösung war dann schlicht meine private Kamera und Zählen der Frames von Start bis Ziel. Auch im Fernsehbeitrag waren es 75 frames von Start bis Ziel (bei 50 fps).
