17.09.2024, 09:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2024, 09:42 von Classic Uli.)
Moin,
jetzt mal abgesehen vom 70er-Jahre-Buggy... da kann man sich bei vielen Autos im Alter um die 30 Jahre die Frage stellen, warum man überhsupt ein H-Kennzeichen will. Schon der J117 ab Produktionsdatum Ende 88 (in der Praxis EZ 89) bekommt die grüne Plakette. Aufgerüstet auf Euro 2 sind dann auch die 2,2l Hubraum in der Steuer billiger als ein H-Kennzeichen.
Und während man zulassungsseitig Autos mit H-Kennzeichen uneingeschränkt nutzen darf, sehen das die Versicherungen vielfach anders - zumindest dann, wenn man den vergünstigten Tarif für H-Zulassung in Anspruch nehmen will.
Ergebnis: Für 2,2l-Espace mit Euro 2, die man uneingeschränkt nutzen will, bringt ein H-Kennzeichen keinen Vorteil in den Unterhaltskosten. Nichtsdestotrotz ist ein H-Gutachten natürlich wertsteigernd - im Falle eines Unfalls ebenso wie bei einem eventuellen Verkauf.
Anders sieht die Sache beim V6 aus, bei dem die Steuer auch mit Euro 2 fast 50% höher ist als die für ein H-Kennzeichen. Und RICHTIG lohnen tut sich das H natürlich beim Diesel (wie bei Marieluise): Erstens, weil der Steuervorteil noch weit höher ist als beim V6 und zweitens, weil die Turbodiesel die einzigen Espace (nach Bj. 88) sind, die ohne H-Kennzeichen keine grüne Plakette bekommen.
Und gerade letzteres ist bei Marieluise ein Thema, weil sie in drr Großstadt wohnt und seit 15 (?) Jahren jedes Jahr eine Ausnahmegenehmigung erkämpfen muss, damit sie ihr Auto weiter fahren darf!
Schöne Grüße
Uli
jetzt mal abgesehen vom 70er-Jahre-Buggy... da kann man sich bei vielen Autos im Alter um die 30 Jahre die Frage stellen, warum man überhsupt ein H-Kennzeichen will. Schon der J117 ab Produktionsdatum Ende 88 (in der Praxis EZ 89) bekommt die grüne Plakette. Aufgerüstet auf Euro 2 sind dann auch die 2,2l Hubraum in der Steuer billiger als ein H-Kennzeichen.
Und während man zulassungsseitig Autos mit H-Kennzeichen uneingeschränkt nutzen darf, sehen das die Versicherungen vielfach anders - zumindest dann, wenn man den vergünstigten Tarif für H-Zulassung in Anspruch nehmen will.
Ergebnis: Für 2,2l-Espace mit Euro 2, die man uneingeschränkt nutzen will, bringt ein H-Kennzeichen keinen Vorteil in den Unterhaltskosten. Nichtsdestotrotz ist ein H-Gutachten natürlich wertsteigernd - im Falle eines Unfalls ebenso wie bei einem eventuellen Verkauf.
Anders sieht die Sache beim V6 aus, bei dem die Steuer auch mit Euro 2 fast 50% höher ist als die für ein H-Kennzeichen. Und RICHTIG lohnen tut sich das H natürlich beim Diesel (wie bei Marieluise): Erstens, weil der Steuervorteil noch weit höher ist als beim V6 und zweitens, weil die Turbodiesel die einzigen Espace (nach Bj. 88) sind, die ohne H-Kennzeichen keine grüne Plakette bekommen.
Und gerade letzteres ist bei Marieluise ein Thema, weil sie in drr Großstadt wohnt und seit 15 (?) Jahren jedes Jahr eine Ausnahmegenehmigung erkämpfen muss, damit sie ihr Auto weiter fahren darf!
Schöne Grüße
Uli
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J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
...und jetzt als Beiboot noch dazu: Megane 1 Cabrio 1.6 16V, Bj. 2000. Meine kleine Spanierin für die heißen Tage...
Und überhaupt: Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das. Man muss nicht jedes Jahr fragen...
J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
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