Gestern, 07:07
Morgens in die Runde,
mein Dickschiff muss demnächst zum TÜV und im Zuge dessen mussten Steine und Scheiben neu.
Nichts hochkomplexes. Bei der ersten Fahrt, bei ca 50 km/h, hörte ich ein Geräusch beim Bremsen,dass sich wie lose Radbolzen auf der rechten vorderen Achse anhörte. Ich dachte, kann ja mal passieren. Angehalten, Radbolzen nachgezogen. Es war aber alles ok. Und wieder losgefahren ...
Sobald ich über 20 Km/h war, fing das Geräusch beim Bremsen wieder an. Beschleunigt ... und gebremst.
Bei 100 Km/h war das schon ein ziemlicher Radau. Kein flatterndes Lenkrad oder pulsierende Bremse.
Also gleich zur nächsten Werkstatt, sicher ist sicher. Rad runter, Bremsen runter ... nichts. Kein Anzeichen eines Schadens. Auch Führungsstifte, Traggelenke, Gelenkwelle überprüft ... nichts. So langsam zweifelt man ja an sich selbst. Der Mechaniker, ein junger Mann, war auch mit seiner Kunst am Ende. Alles zusammen gebaut und so fuhr ich los. Von draussen konnte man deutlich hören wann ich bremste. Plötzlich klingelt mein Telefon, die Werkstatt von eben war dran. Ich soll zurück kommen. Ein alter Mechaniker hatte mein Bremsen gehört und meinte zu wissen was die Ursache wäre.
Also wieder zurück und die Bremsen wieder ausgebaut. Die Bremssteine hatten zu viel Luft in den Trägerführungen. Beim Golf 2 war das wohl ein bekanntes Problem.
Der alte Mechaniker bog die Feder etwas nach, entschied sich aber noch, die Führungen der Bremssteine mit Blechklammern zu versehen. Alles zusammen gebaut und ... eine himmlische Ruhe beim Bremsen. Fehler gibt es ...
Problem gefunden und nächste Woche Komplettrevision der Bremse.
Die Moral von der Geschichte:
Die Bremssteinträger halten auch nicht ewig, nach 250 Tkm sollten die erneuert werden. Kleinteile immer mit wechseln. Erstausrüsterqualität kaufen.
Viele Grüsse aus dem sonnigen Norden Pan666
mein Dickschiff muss demnächst zum TÜV und im Zuge dessen mussten Steine und Scheiben neu.
Nichts hochkomplexes. Bei der ersten Fahrt, bei ca 50 km/h, hörte ich ein Geräusch beim Bremsen,dass sich wie lose Radbolzen auf der rechten vorderen Achse anhörte. Ich dachte, kann ja mal passieren. Angehalten, Radbolzen nachgezogen. Es war aber alles ok. Und wieder losgefahren ...
Sobald ich über 20 Km/h war, fing das Geräusch beim Bremsen wieder an. Beschleunigt ... und gebremst.
Bei 100 Km/h war das schon ein ziemlicher Radau. Kein flatterndes Lenkrad oder pulsierende Bremse.
Also gleich zur nächsten Werkstatt, sicher ist sicher. Rad runter, Bremsen runter ... nichts. Kein Anzeichen eines Schadens. Auch Führungsstifte, Traggelenke, Gelenkwelle überprüft ... nichts. So langsam zweifelt man ja an sich selbst. Der Mechaniker, ein junger Mann, war auch mit seiner Kunst am Ende. Alles zusammen gebaut und so fuhr ich los. Von draussen konnte man deutlich hören wann ich bremste. Plötzlich klingelt mein Telefon, die Werkstatt von eben war dran. Ich soll zurück kommen. Ein alter Mechaniker hatte mein Bremsen gehört und meinte zu wissen was die Ursache wäre.
Also wieder zurück und die Bremsen wieder ausgebaut. Die Bremssteine hatten zu viel Luft in den Trägerführungen. Beim Golf 2 war das wohl ein bekanntes Problem.
Der alte Mechaniker bog die Feder etwas nach, entschied sich aber noch, die Führungen der Bremssteine mit Blechklammern zu versehen. Alles zusammen gebaut und ... eine himmlische Ruhe beim Bremsen. Fehler gibt es ...
Problem gefunden und nächste Woche Komplettrevision der Bremse.
Die Moral von der Geschichte:
Die Bremssteinträger halten auch nicht ewig, nach 250 Tkm sollten die erneuert werden. Kleinteile immer mit wechseln. Erstausrüsterqualität kaufen.
Viele Grüsse aus dem sonnigen Norden Pan666
Renault Espace 4, GJK, EZ 2007, 2.0 DCI,173 PS