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Diskussion rund ums H-Kennzeichen (abgetrennt aus: Abdeckung für Mitfahrerlämpchen)
#1
Hallo  Marieluise,

hast du schon ein Vorabgespräch mit dem TÜV gehabt?
würde ich dir empfehlen, da die H-Kennzeichen inzwischen mit horrenden Auflagen belegt wurden, hier ein Stück mainaufwärts akzeptieren sie nur noch Fahrzeuge, die in einem fabrikneuen Zustand sind
Ausbleichungen, Abwetzungen am Polster; kleine Risse im Armaturenbrett, leichter Rost usw. also normale Abnutzung, ist hier inzwischen ein KO-Kriterium für das H-Kennzeichen, bei "Durchschnittsfahrzeugen"

da gibt es inzwischen auch unterschiedliche Meßlatten
ein Jaguar E-Typ wird mit Sicherheit anders beurteilt als ein Golf oder 190er Benz

kenne Fälle, da wurde das Kennzeichen im Nachhinein wieder aberkannt...!

die Prüfer sind dabei nicht das Problem, kenne unsere sehr gut - der eine hat mich "inoffiziell" auf seine Vorgaben schauen lassen (fetter Katalog mit Beispielbildern), die "von oben" kamen - wenn die sich nicht daran halten bekommen sie selber den Arsch verhauen

sprich erst einmal mit denen, nicht daß du dir ein Haufen Arbeit machst und dann war das alles für die Katz - so ging es mir mit meinem LKW - den Aufriß hätte ich mir trotz Vorgespräch schenken können - zwischen Gespräch und Vorführung kam bei mir die neue Verordnung, dann war Sense - war den Prüfern sichtlich unangenehm, aber denen waren dann die Hände gebunden

ist natürlich von den jeweils zuständigen Behörden abhängig, aber der Schindluder der bisher mit den H-Kennzeichen getrieben wurde dürfte sich seinem Ende nähern - gerade in Ballungszentren mit Umweltzonen
der neue Golf darf nicht in die Innenstadt wegen Beschiß bei den Abgaswerten, die alte, durchgegammelte 190er Dreckschleuder darf aber, da die Umweltzone nicht für H-Kennzeichen gilt...

wurde halt überreizt - über kurz oder lang wird sich das H-Kennzeichen erledigt haben


Gruß Smile

Michael


DAS GRAUEN HAT VIER RÄDER !

Grand JK0HD6317xxxx S115741 2.2dCi Produktion 05/2004 EZ08/2004 
Ausstattung: Privilège (E3), Panoramadach, Klima Nr5, Standheizung Eberspächer Hydronic D5WS, AHK, Tempomat, kein Navi

ATM: G9T S 7421 bei 75000km (2007)
ATG: PK6 S006  B501159 aus einem Laguna II

einer von noch 490 - Stand 2023
einer von noch 383 - Stand 2024
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#2
Ich hab den Prüfer hier in meiner (privaten) TÜV-Firma bei der letzten HU gefragt, wie meine Chancen stehen fürs H-Kennzeichen. Und der meinte, das Auto sei ja technisch schön gepflegt, aber ich müsse es natürlich neu lackieren.
Mainaufwärts - heßt das, du wohnst in Bayern? Sind die Vorschriften landesabhängig?
*************************************
Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Ich habe 1996 im November meinen weißen J63 2.1 TD neu gekauft, das war der Anfang einer langen Freundschaft.
Vorher hatte ich einen Espace I, dessen Knautschkünste mir bei einer Frontalkollision mein Leben gerettet haben.
Davor zwei Renault 18, Renault 12, Renault 11, Renault 4, einen angeheirateten R 16. Davor graue Opeljahre ...
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#3
wohne in BW, wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich aber Bayern und der Öbbelwein heißt bei uns Most Wink

die Regelungen müßten abhängig vom Landratsamt sein, wie die dann ihre Vorgaben bekommen, oder selber gestallten entzieht sich meiner Kenntnis - Bürokratur ist es auf jeden Fall

wie schon geschrieben, ich kann mit unseren TÜVlern sehr gut - bin vorab mit meinem LKW Samstags mal hingefahren, hab dem Chef das Fahrzeug gezeigt und gefragt "was willst du gemacht haben für ein H-Kennzeichen?"

haben zusammen eine Liste zusammengestellt - habe mich daran gehalten und sogar noch einiges mehr gemacht...

war ne Woche beschäftigt, das meiste waren Lackierarbeiten - der LKW ist kein Spaßfahrzeug, mit dem wird noch Geld verdient und Werkzeuge haben halt naturgemäß einen gewissen Verschleiß

als es dann soweit war...
er hat ein ziemlich bedröppeltes Gesicht gemacht, war ihm sichtlich unangenehm, da wir ja vorher bereits alles besprochen hatten - deshalb hat er mich mal in die neuen "Unterlagen für den Dienstgebrauch" schauen lassen

was die wollen sind Fahrzeuge, die besser dastehen als Originale - Schwachsinn, aber wenn man bedenkt, daß das H-Kennzeichen eigentlich nur ein Produkt der (FDP) Lobbyisten, der besser Betuchten, mit ihren hubraumstarken Luxus-Modellen ist, wird es vllt klarer
als die Regelung eingeführt wurde, kam gerade die Steuerklasse nach Abgaswerten auf, da hat hauptsächlich diese Klientel davon profitiert, die alte Luxusschlitten ihr Eigen nannte, die normalen Brot und Butterautos der damaligen Zeit waren nur Verbrauchsgüter und hatten auch gar nicht die Substanz so alt zu werden und die paar die es doch schafften vielen nicht ins Gewicht

jetzt kommen aber die ganzen 0815 Autos, wie Golf, 190er, Kadett (und eben auch Espace)
diese Fahrzeuge wurden auch millionenfach gebaut, haben aber bereits so eine gute Substanz, daß die 30 Jahre-Grenze von einer erheblichen Masse gemeistert werden können, dank vollverzinkte Karossen usw. 
der alte VW Käfer hatte nicht einmal Unterbodenschutz, der war nur gewachst Wink

die Masse dieser Fahrzeuge wird jetzt zum Problem - auf der einen Seite Energiewende Umweltschutz Umweltzonen usw., dann aber kann ich die Mehrkosten einfach aushebeln, indem ich mir ne alte Schleuder kaufe?
der nagelneue teure Golf steht vor der Innenstadt, da er dank Abgas-Beschiß nicht die Werte erfüllt und die Rostschleuder für 500€ darf die Innenstadt verpesten - das gibt böses Blut

die Befreiung für Umweltzonen aufheben geht nicht, dafür ist die ursprüngliche Lobby (für die das Gesetz gemacht wurde) zu mächtig - also werden die Kriterien verschärft, um die Masse der neuen Oldtimer zu begrenzen

auf lange Sicht wird das aber nicht reichen und das H-Kennzeichen wird in seiner jetzigen Form verschwinden
das ist eine logische Konsequenz, da sonst die politischen Ziele bzw. Stellschrauben ad absurdum geführt werden - was bringt eine Staffelung der Steuer und Einfahrzonen nach Abgaswerten, wenn ich das mit einem 500€ Schrottauto umgehen kann? 

BW ist grün regiert, das Land der Autobauer (die auch nicht daran interessiert sind die alten Kisten am Leben zu erhalten), also werden die Verordnungen vermutlich direkt aus Stuttgart kommen und wir sind damit die Trendsetter, wann das auf andere Länder übergreift ist nur eine Frage der Zeit

und wie gesagt, ein bereits erteilter H-Kennzeichen-Status wird nach den neuen Kriterien bewertet und muß bei jeder TÜV-Vorstellung den aktuellen Statuten standhalten, sonst ist er wieder weg...

da mein LKW jedes Jahr zum TÜV muß und ich mit dem auch noch arbeiten muß, habe ich das ganze dann "gesteckt" und fahre lieber eine alte Schüssel als einen offiziellen Oldtimer - der Aufwand ist es mir einfach nicht wert


Gruß Smile

Michael


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#4
Hallo Michael,
richtig ist, dass die Anforderungen ans H-Kennzeichen in den letzen Jahren bewußt verschärft wurden. Das hat aber weniger mit FDP und Luxusschlitten zu tun als mit der Tatsache, dass vielfach Fahrzeuge mit H unterwegs waren (und teilweise noch sind), die in bedauernswertem Zustand sind. Vor 20 Jahren reichte im Grunde eine TÜV-Plakette (woher auch immer) plus 30 Jahre für die Zuteilung eines H-Kennzeichens. Da war echter Kernschrott unterwegs...

Man hat dann die Anforderungen für die Gutachten sukzessive verschärft, um solche Probleme künftig zu vermeiden. Nicht ausgeschlossen, dass da teilweise das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde (oder wird). Wenn ich mir allerdings anschaue, was für Espace mit H unterwegs sind, dann können die Anforderungen nicht so krass sein, wie von Dir beschrieben ('besser als neu').

Ich persönlich plädiere übrigens seit Jahren für eine Quote: Wenn von einem Modell viele Fahrzeuge (oder ein hoher Prozentsatz der einst verkauften Fahrzeuge) noch angemeldet sind, dann sollten die Anforderungen für das H höher sein als bei Fahrzeugen, die vom Verschwinden bedroht sind. Und zu letzterem gehören in aller Regel alte Renaults - selbst wenn sie hunderttausendfach verkauft wurden. Golf 2 sehe ich regelmäßig, aber einen R9/R11 aus der gleichen Zeit vielleicht einmal im Jahr. 

Und J11 oder J63 'in freier Wildbahn' habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Kein Wunder - beide Modelle bringen es zusammen nicht mal mehr auf 400 Fshrzeuge bundesweit! Da wäre 'bewahren' von Relevanz, nicht abstrafen.

Schöne Grüße
Uli
-------------------------------------------------------
J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
...und jetzt als Beiboot noch dazu: Megane 1 Cabrio 1.6 16V, Bj. 2000. Meine kleine Spanierin für die heißen Tage... Cool

Und überhaupt: Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das. Man muss nicht jedes Jahr fragen...  Poaeh
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#5
Moin zusammen

Aber am ende ist es wie bei allen anderen Sachen beim TÜV:
Es ist immer eine Ermessenssache dessen der Prüft.

Ich habe meinen Buggy von 1976 ohne H-Kennzeichen zugelassen.
So kann ich dem im Alltag nutzen.

Grüne Umweltzonen sind Städte ab 50.000 Einwohner. Ich wohne im Ländlichen und brauche
nicht zwingend eine Plakette.

In meiner neuen Wahlheimat gibt es nur eine Stadt wo man die benötigt.

LG
Alex
Unsere Flotte:
GJE Silber Baujahr 2001 3L V6 24V 190PS (leider jetzt ein Getriebeschaden) Heulen
The Beast

VW Golf Cabrio 2L 16V
Hobbyschrauber Ade (aus Gesundheitlichen Gründen Heulen Hobbywerkstatt beendet)
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#6
Moin,
jetzt mal abgesehen vom 70er-Jahre-Buggy... da kann man sich bei vielen Autos im Alter um die 30 Jahre die Frage stellen, warum man überhsupt ein H-Kennzeichen will. Schon der J117 ab Produktionsdatum Ende 88 (in der Praxis EZ 89) bekommt die grüne  Plakette. Aufgerüstet auf Euro 2 sind dann auch die 2,2l Hubraum in der Steuer billiger als ein H-Kennzeichen.

Und während man zulassungsseitig Autos mit H-Kennzeichen uneingeschränkt nutzen darf, sehen das die Versicherungen vielfach anders - zumindest dann, wenn man den vergünstigten Tarif für H-Zulassung in Anspruch nehmen will.

Ergebnis: Für 2,2l-Espace mit Euro 2, die man uneingeschränkt nutzen will, bringt ein H-Kennzeichen keinen Vorteil in den Unterhaltskosten. Nichtsdestotrotz ist ein H-Gutachten natürlich wertsteigernd - im Falle eines Unfalls ebenso wie bei einem eventuellen Verkauf.

Anders sieht die Sache beim V6 aus, bei dem die Steuer auch mit Euro 2 fast 50% höher ist als die für ein H-Kennzeichen. Und RICHTIG lohnen tut sich das H natürlich beim Diesel (wie bei Marieluise): Erstens, weil der Steuervorteil noch weit höher ist als beim V6 und zweitens, weil die Turbodiesel die einzigen Espace (nach Bj. 88) sind, die ohne H-Kennzeichen keine grüne Plakette bekommen.

Und gerade letzteres ist bei Marieluise ein Thema, weil sie in drr Großstadt wohnt und seit 15 (?) Jahren jedes Jahr eine Ausnahmegenehmigung erkämpfen muss, damit sie ihr Auto weiter fahren darf!

Schöne Grüße
Uli
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J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
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#7
Hi

ja das mit den Steuern ist schon heftig.

Ich hatte im Internet mal die Daten eingegeben für den Buggy.
Demnach wären das ohne H 50€ mehr.

Pustekuchen, das war mehr als 50% gegenüber dem H-Kennzeichen Meckern 

Da aber mein JE jetzt abgemeldet ist, der ja Steuerfrei war, habe ich den Buggy jetzt Steuerfrei.

LG
alex
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#8
Edit: hab mich jetzt selbst verschoben - Uli hat das zeitgleich verlegt, als ich geschrieben habe  Augeverdrehen


Moin zusammen,

das war von mir als Hinweis gedacht, daß das H-Kennzeichen vermutlich keine Dauerlösung ist und wie sich das inzwischen entwickelt - kann nur berichten, wie das hier bei mir gehandhabt wird
sitze hier auch auf dem Land - Plakette braucht hier kein Mensch

trotzdem sind die hier extrem scharf geworden - H-Kennzeichen geht nur noch mit Museumsfahrzeug aufwärts, oder den üblichen Tricksereien mit dem gut bekannten Ingenieur...
bei der offiziellen TÜV-Stelle ist mittlerweile Schicht mit 0815 Fahrzeugen - ich sehe da einen Trend und der wird vermutlich auch ins hessische rüberschwappen, nur eine Frage der Zeit

Marieluise hat mit ihrem Exoten vllt bessere Karten, wenn sie das zeitnah hinbekommt und wenn sie mitten im Kaff wohnt und schon Ausnahmegenehmigung braucht, auch einen sehr hohen Anreiz dazu - drücke ihr die Daumen, das das auch klappt!

was das mit der FDP zu tun hat und Luxusschlitten - nun, die haben damals die Lobby aufgebracht, um um die Steuererhöhung für die Boliden herumzukommen - vom H-Kennzeichen profitieren nur hubraumstarke Fahrzeuge, die ein Otto-Normalbürger eher selten fährt
deutlich wird das bei Motorrädern - für meine alte Lady mit 650cm³ ist die H-Zulassung teurer, aber welches Motorrad hatte 1951 denn überhaupt soviel Hubraum? Das war schon eine der schwersten Maschinen ihrer Zeit  null

das Deckmäntelchen des "Kulturgutes" hilft wohl mehr einem Besitzer eines Rolls Royce Phantom als dem Besitzer eines Käfers - die ganze Regelung hinkt
einziger Vorteil der "Kleinen Leute Autos" ist die Befreiung von den Umweltzonen und das wird inzwischen ausgenutzt und überreizt

daher wird sich da zwangsläufig in absehbarer Zeit was ändern


Gruß Smile

Michael


(Vor 3 Stunden)Classic Uli schrieb:[url=https://espace-freunde.info/forum/showthread.php?pid=7440#pid7440][/url]...nachfolgende Diskussion ums H-Kennzeichen in 'Allgemeines Blablabla' (schade, dass das so abwertend klingt) verschoben.

jup, danke

war nicht meine Absicht Marieluise ihren Thread mit dem Thema zu fluten - hab nicht geahnt was ich da lostrete - sry


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#9
Moin,
angesichts der bekannten Zahlen kann msn leicht ausrechnen, aab welchem Hubraum man bei welcher Motorisierung und Schadstoffklasse Vorteiledurch das H-Kennzeichen hat. 
Spoiler: Wer wegen Schwerbehinderung keine KFZ-Steuet zahlt, der fährt damit immer günstiger...

Für alle anderen gilt: Ein H-Kennzeichen ist steuerlich billiger ab einem Hubraum von:

Benziner:
- Euro 3: 2,9l (aufgenommen, weil sich die erste JE ja auch dem Oldie-Alter nähern)
- Euro 2: 2,7l
- Euro 1: 1,3l
- ohne: 0,8l

Diesel:
- Euro 3: 1,3l
- Euro 2: 1,2l
- Euro 1: 0,8l
- Ohne: 0,6l

Kurz zusammengefasst bestätigt das meine Aussage von oben:
- Für Diesel lohnt sich das H immer
- Für V6 auch, aber bei Euro 2 oder besser ist der Vorteil gering
- Für Euro 1 oder schlechter lohnt sich das H auch in der 2l-Klasse

- Nur die Vierzylinder mit Euro 2 oder besser sind mit normaler Zulassung etwas billiger in der KFZ-Steuer als mit H-Kennzeichen.

Schöne Grüße
Uli
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#10
Das Argument mit dem Luftverpesten ist keins: Ob ich nun jedes Mal, wenn ich aus beruflichen Gründen in die Frankfurter Umweltzone muss, 20 EUR zahle oder mit H-Kennzeichen, macht dieselbe Feinstaubbelastung aus. Einen Kat hab ich ja schon seit Ewigkeiten, nur den Feinstaubfilter für das Model gabs halt nie.

Irgendwo gibt es auch eine Statistik, die besagt, dass so alte Autos weitaus weniger gefahren werden als neue. Meine Versicherung ist seit anno dunnemals auf 7000 km im Jahr gedeckelt, aber die erreiche ich schon seit Jahren nicht mehr. Coronabedingt waren es in den letzten Jahren ca. 2000 bis 3000 pro Jahr, davon vielleicht 200 km in der Stadt.

Der Vorteil vom H ist, dass ich damit in jede deutsche Stadt reinfahren kann, ohne überall eine Extra Genehmigung zu beantragen.
Ob die Regelung auch fürs EU-Ausland gilt, wäre noch zu recherchieren. Müsste eigentlich, wegen Rechtsgleichheit.

Liebe Grüße
Marieluise
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Vorher hatte ich einen Espace I, dessen Knautschkünste mir bei einer Frontalkollision mein Leben gerettet haben.
Davor zwei Renault 18, Renault 12, Renault 11, Renault 4, einen angeheirateten R 16. Davor graue Opeljahre ...
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