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Feststellbremse J117 mit Scheibenbremse hinten
#1
Hallo! ;-)
Immer wieder habe ich das Problem, dass die Feststellbremse bei meinem J117 (mit ABS, also auch hinten Scheibenbremsen) sehr ungleichmäßig funktioniert. Meist ist rechts das Problem, dass die Feststell-Bremswirkung rechts schnell nachlässt.

Mein "Freundlicher" in W montierte bereits mehrere neue Bremssättel hinten rechts, hatte aber immer wieder Probleme beim Einstellen der Feststellbremse - inzwischen mit der Folge, dass die HU zunächst scheiterte wegen zu großer Unterschiede zwischen rechts und links. 
Dann besorgte er irgendeinen "Qualitätssattel", mit dem es dann vorerst funktionert. HU wurde also nun bestanden. Aber die kommt ein 2 Jahren wieder und angeblich haben die HUntersucher inzwischen strengere Vorgaben für die gleichmäßige Feststellbremswirkung.
Er meint, das Problem seien viele selbst neue Bremssättel mit Leerweg beim Hebel für den Bremszug.
Ich versteh's nicht wirklich und suche deshalb nach Informationen über eventuelle Probleme mit diesen Feststellbremsen, um mich selber kundig zu machen. Denn mein "Freundlicher" gibt den Betrieb nächstes Jahr auf und andere espace-kundige Betriebe kenne ich nicht.
Die nächst HU muss ich also eigenständig meistern.

Ich habe inzwischen den Verdacht, dass er evtl. einfach nur Montage- und Einstellprobleme mit den Bremsseilen hat. Ist das dermaßen schwierig? Habe es selber bisher nicht versucht.

Also:  Was wisst Ihr über mögliche Probleme mit diesem Teil, welche Lösungen gibt es, wie kann man vorbeugen?

Da ich unerwartet gerade neue Ersatzbremssättel (Ferodo) ergattert habe, interessiert mich vorrangig, ob und wie ich diese uneingebaut auf eventuelle Fehler überprüfen kann, bevor ich sie einlagere um meinen Raumgleiter möglichst lange weiter fahren zu können.
Einzulagern, was sich montiert als fehlerhaft erweist, wäre sehr schlecht.
Andererseits rechne ich damit, dass es in absehbarer Zeit diese Sättel eh' nicht mehr geben wird, also muss ich jetzt welche einlagern, solange es noch welche gibt.

Im alten Forum gab es mal einen kurzen Austausch über immer wiederkehrende Probleme mit dieser Feststellbremse, hab es aber leider nicht gespeichert. 
Habe nur in Erinnerung, dass man tunlichst die Mechanik hinter den Gummikappen gut kontrollieren und pflegen sollte, was ich auch tue.

Vielen Dank im Voraus für eventuelle Tips/Rückmeldungen!!
GRuß ausm Pott,
Olav
fährt Espace 1 Phase II J117 2.2l-Benziner EZ 1989
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#2
Hallo Olav,

da die hinteren Bremssättel im R25, Espace I und II identisch sind und ich bereits 2x diese überholte, habe ich nie die Möglichkeit einer separaten Einstellung am Sattel gesehen. Ich vermute mal das sich Waser, Schmutz etc. im rechten Bremsseil angesiedelt haben und daher schwergängig macht. Wann hast du diese 2 Seile (li/re) mal getauscht?  …ich denke noch nie oder?

Leider beim J11 etwas blöde, da der Tank etwas doof in der Mitte darüber liegt, resp. die Seile und auch die Einstellung für dei Handbremse hinter dem Tank liegen. Beim J63 etwas einfacher da dieser seitlich angeordnet und man den nur etwas ablassen muss um das rechte Bremsseil neu einzuführen.

Prüfe mal dem Zustand der Bremsseile. Hinten aufbocken, Rad/Räder runter und vorn zieht einer die Handbremse an. Dann siehst du schnell wie sich das Seil verhält. Anzug ist meist OK, erst beim lösen siehst du dann ob die Zange am Sattel wieder weit genug zurückfährt. Bleibt die hängen sollte das Seil getauscht werden. Check auch die linke Seite um zu sehen wie sich das Seil dort verhält, (sieht man ja dann an dem Weg der Zange in dem das Bremsseil hängt)  die linke Seite scheint ja OK zu sein.

By the way, entferne nie die Feder unter der Gummikappe, irre schwer die wieder richtig einzufügen. Am besten mit Lösungsmittel auswaschen, gängig machen und wieder ordentlich fetten, gut ist. Habe bei der Überholung nur die Kolben, Dichtungen und Entlüftungsschrauben getauscht.

Gruß Hajo

Nachtrag: Denke bitte daran das die hinteren Bremskolben EINGEDREHT werden und nicht EINGEDRÜCKT wie die vorderen. Prüfe mal die aus deinem Stock, indem du zwei Belege einlegst, etwas passenden dazwischen und die Bremszange bewegst. Aber Vorsicht mache haben noch Messingzangen, da brechen leicht die Ösen in dem das Seil eingehängt wird.
Mein Espen Stand
----------------------
J117, 2,2l, 1990 mit 157.000 km mit H-Kennzeichen
J637, 2,2l, 1994 fast gänzlich überholt mit LPG
J637, 2,2l, 1996 Sondermodel "Atlantic" mit LPG
J638, 2,8l, 1994 (wird wohl bald geschlachtet) LPG
J638, 2,8l 1994 aus Holland importiert
JE0N, 2,0l 16v, aus 2000 mit LPG
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#3
Moin,
die Scheibenbremsen hinten sind der nervigste Schwachpunkt der Autos. Meine J11 haben gottseidank alle Trommeln - aber bei meinen J63 habe ich über die Jahre wohl kein Teil so oft getauscht wie die hinteren Bremssättel. Selbst die Scheiben und Beläge halten meist länger.

Meine Erfahrung ist: Neue Sättel zusammen mit neuen Handbtemsseilen einbauen. Die folgenden Diskussionen mit dem TÜV mittels Handbuch entkräften - da steht drin, dass die Handbremse (soweit ich es in Erinnerung habe) bei der 7. Raste zu wirken beginnt und bei der 11. Raste blockieren soll. Da fallen die Prüfer (noch am taumeln wegen der fehlenden Airbag-Kontrollleuchte) dann vollends vom Glauben an die Menschheit ab! 
Bei der letzten Prüfung vor einem halben Jahr sagte mir der Prüfer, dass er das Auto nie wieder sehen will! (Dem Mann kann geholfen werden, ich ziehe nächstes Jahr um. LachmichWeg )

Zwei Jahre nach 'alles neu' gibt es leider schon wieder das Problem der hängenden Handbremshebel. Da bekommt man es mit 'gängig machen' in der Regel noch gelöst, aber zwei weitere Jahre später heißt es wieder 'alles neu machen'.  Aua

Ich habe inzwischen einen ganzen Schwung alter Bremssättel liegen und wollte mich irgendwann auch mal mit dem Thema 'Bremssattel überholen' befassen - aber bisher haben sich immer Themen mit höherer Prio vorgedrängelt...

Schöne Grüse
Uli
-------------------------------------------------------
J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
...und jetzt als Beiboot noch dazu: Megane 1 Cabrio 1.6 16V, Bj. 2000. Meine kleine Spanierin für die heißen Tage... Cool

Und überhaupt: Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das. Man muss nicht jedes Jahr fragen...  Poaeh
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#4
Hallo Hajo und Uli,
vielen Dank für Eure Antworten!

Zur Zeit ist noch alles in Ordnung. Der rechte hintere Bremssattel wurde vom "Freundlichen" im Sommer als Neuteil eingebaut. 
Bei der HU war dann der Bremseffekt rechts nicht ausreichend. Also besorgte die Werkstatt dann selber einen neuen "ordentlichen Blablabla Qualitäts-"Bremssattel, bekam von mir neue Bremsseile, baute beides ein und die HU gelang.
Meinen Auftrag, mir noch ein paar genau dieser "Qualitätsbremssättel" zu besorgen, ignorierte man bisher, also suche ich selber weiter.

Bei beiden HUs davor gab es schon dasselbe Problem. Der Werkstattmeister schob es jedesmal auf die mindere Qualität der von mir besorgten Teile. Allerdings war man bei der GTÜ noch nicht so streng, so dass die ungleichen Feststell-Bremsleistungen nicht das "Aus" bedeuteten.
Die Prüfer sehen sich inzwischen aber zu wesentlich strengeren Maßstäben verpflichtet, sagte der Freundliche ein wenig unfreundlich.  Bekloppt 

Weil mir die zuvor schon besorgten neuen Bremsseile ziemlich schwergängig zu sein schienen und ich banale Seilzugprobleme mit krassen Auswirkungen bei meinen diversen Zweirädern kenne, ölte ich die nun verbauten Bremsseile direkt nach dem Kauf im Sommer eine Woche lang halbtäglich mit dünnflüssigem Silikonöl, bis es unten wieder (sauber) hinauslief. 
Der Unterschied war beeindruckend - beim Testen per Hand. 
Außerdem schien mir der Verlauf der Seilzüge schon immer ungünstig zu sein, vor allem die Biegungen zu eng. 
Das erzeugt unnötige Reibungsverluste und bald Angriffspunkte für Korrosion, weil die Außenhülle ja nicht wetterfest ist wie schon längst bei meinen 2-Rädern. Also irgenwann: Selber machen!
Ob eventuell schon das Ölen dazu beigetragen hat, dass die HU zuletzt gelang, kann ich nur ahnen bzw. hoffen.
Die beschriebenen Tests habe ich im Herbst absolviert, es war noch alles in Ordnung.

Habe gerade endlich die Zeit, einen unbenutzten rechten Bremssattel auf den OP-Tisch zu legen.
Der wurde mal eingebaut, dann sofort wieder ausgebaut, weil laut Werkstatt wieder mangels Qualität unbrauchbar.

Nun versuche ich herauszufinden, wo die Konstruktion mechanische Schwachstellen hat, die auf Dauer Probleme machen könnten, 
z.B. das ungünstige Verbiegen des Seilzugs an der Kante der Außenspirale. 
Von abgerissenen Seilzug-Nippeln an diesen Bremssätteln hab ich bisher allerdings nur gehört.

Wegen der Spannung, mit der die Feder um den Feststellbremshebel sitzt, habe ich mir gleich verkniffen das weiter zu zerlegen. 
Zudem fand ich gestern einen Beitrag im Forum, in dem Werkzeug zum Zerlegen/Zusammensetzen dieser Feststellbremsehebelei 
zu sehen war. Sah nicht kompliziert aber aufwendig aus, solche Werkzeuge und Pressteile anzufertigen. Noch bin ich nicht in Rente. Confused

Am Bremssattel sieht zunächst alles gut aus (kein merkliches Spiel in den Gleitlagern). Aber man muss den Hebel schon 20-30° bewegen, eh' sich der Kolben bewegt- schlechte Voraussetzungen für den Bremsvorgang. 
Ob da im Sattel was einstellbar ist, um dieses Spiel zu minimieren? Mal sehen.
Die Seilzüge sind wohl kaum einzeln nachstellbar, soweit ich weiß. Aber vielleicht könnte man das ja ändern/nachrüsten, um unterschiedliche Leerwege bei den Sätteln auszugleichen? Am besten mittels hohler Einstellschraube in der Widerlagerbohrung am Bremssattelgehäuse, wenn man die Bremsseile eh' selber macht oder machen lässt.

Ihr merkt, ich muss mich erstmal kundig machen.
Da ich Bremsbeläge selber wechsle, kenn ich die Schraubkolben schon und weiß genau die zu schätzen - im Vergleich zu den Kolben vorne.

Zum schnellen Prüfen von Bremssätteln hab ich mir nen Hartholzklotz mit 40mm Stärke gehobelt (12mm Bremsscheibe, 2x 14mm Bremsklötze). Damit werde ich 3 gebrauchte rechte Bremssättel testen, wenn ich sie gängig gemacht habe.
Alle 3 wurden wegen des o.g. Problems ausgebaut und liegen hier noch, weil ich irgendwann das wirkliche Problem herausfinden wollte.
Vielleicht sind die noch zu retten.

Nun aber fand ich lieferbare neue Sättel, hab sie hier liegen und muss herausfinden, worauf hin und wie ich sie teste, bevor die Rückgabefrist vorbei ist.

Mit den "Betriebs"bremsen hab ich bisher keinerlei Probleme. Scheiben und Klötze leisteten sich bisher keine Fehler und sind wesentlich schneller zu wechseln als Backen.

Übrigens: Neue Handbremsseile sind inzwischen offenbar Mangelware.
Habe zwar noch einen auch schon nachgeölten Satz, aber danach werde ich sie wohl maßanfertigen lassen müssen - wenn's dann noch Leute gibt, die das können - oder Werkzeuge finden/machen, um es selber zu machen. 
Kupplungs- und Bremszüge für Gummikühe etc. haben wir ja auch selber gestrickt, gelötet, gepresst.

Nach dem Passus in dem Handbuch werde ich suchen, bevor ich die nächste HU buche.
"Unsere" Prüfer sonderten auch schon diesen Spruch ab, aber bezogen auf meinen ersten J117 (mit Trommelbremsen), 
weil ich an dem mangels Ersatzteilen vieles mit eigenen "Konstruktionen" repariert, wenn nicht gar "getunt" hatte - z.B. Alutürknauf als Schaltknauf und mechanische Scheinwerferverstellung mit VA-Schweißdraht, Außenspiralen, Aluleisten, Kabelbindern, Schubladenrollschienen und Zollstockrest für die Einstell"präzision". Der Umbau war mal im alten Forum.
Ohne H-Kennzeichen offenbar kein Problem, wenn's mechanisch überzeugt, sogar besser funktionierte als intakte hydraulische - aber ggf. nervig für Leute "vom Fach", oder sogar ein Sakrileg?

Meinen jetzigen Raumgleiter bekam ich von Madcom aber mit H-Kennzeichen, das ich bisher noch nicht riskieren will - auf eine UW-Zonen-Regelungsänderung in Frankreich hoffend.

Mit den Prioritäterätäten geht's mir bei dem Thema Hinterachsbremsen also genauso.

Viele Grüße aus BO!
Oláv

PS: Wenn ich Wesentliches herausgefunden habe, gibt's das hier zu lesen.
fährt Espace 1 Phase II J117 2.2l-Benziner EZ 1989
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#5
hallo Smile
obwohl ich keinen J117 mit hinten scheiben hatten ein paar worte zu der sache:

die "wippe" von der handbremse ist bei meiner diva, j117/ Ph.1, bj. 87, VOR dem tank gewesen. genauer gesagt oberhalb des vorderen hitzschutzbleches beim 1. auspufftopfes.
an der sollte man tunlichst nichts rumschrauben!
steht die schief ist was mit den hinterradbremsen nicht in ordnung.
zieht die H-bremse schlecht oder zu spät ist der fehler an der hinterradbremse zu suchen.
"man" sieht es nur an der wippe sehr gut auf welcher seite es dann happert.

da der tank bei meiner diva mittig war sind BEIDE bremsseile zwischen dem bodenblech und dem tank "eingeklemmt" gewesen.
beim nachfolgemodell mit "seitlichem tank" ist das linke bremsseil neben dem tank nach hinten geführt worden.
ja, zum wechseln der seilzüge muss bei beiden der tankt auf jedenfall abgesenkt werden. bei mir reichte es mit der mutter bis ans ende der gewindestange zu lösen um den neuen bremsseilzug mit hilfe des alten einzuziehen.

die seilzüge rosten fast allle von der radseite nach vorne. ist ein wenig seltsam da ja beide enden vom spritzwasser nur so umspült werden.
hier sollte man öfters mal schauen ob an der radseite noch genug fett am seil und am ausgang des seilzuges da ist. flüssigkeiten laufen regelmäßig einfach aus dem seilzug raus und sind dann einfach weg.

bremszangen zum eindrehen:
die sollten nach dem befüllen nie mehr trocken bedient werden.
die kugeln und reibflächen innen für die automatische nachstellung rosten sehr gerne und sehr schnell.
der "handbremshebel" muss sich immer von selbst bis zum anschlag zurück drehen.
man kann den handbremshebel gängig machen in dem man ihn mit gefühl vor und zurück dreht. dabei darf keine gewalt angewendet werden! das dient nur der zerstörung von der automatischen nachstellung.
das handbremsseil aushängen und den handbremshebel zum seilzug drehen und loslassen - das muss ausreichen.

euer werner ad
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#6
Alle Foren wieder ....

kann ja leider nicht auf das alte verweisen.

Natürlich kenne ich das Problem Bremssättel hinten.

Großes Thema bei den Seilen ist die LÄNGE. Es gab teilweise zu kurze Seile zu kaufen. Man konnte sie zwar montieren, aber dann stand der Hebel unter Vorspannung. Und wie oben schon geschrieben, die Hebel müssen über den kompletten Winkel zurücklaufen. Wenn nicht, dann klappt die Nachstellung nicht.

Doppeltes Einhang-Element oder längere Gewindestange am Betätigungshebel am Handbremsgriff können Abhilfe bringen.

Und was immer gerne vergessen wird:

Nach Montage Stacheldraht um den Handbremshebel. Zunächst muss sich die Betriebsbremse mit dem Nachstellmechanismus einruckeln. Also etliche Betriebsbremsungen durchführen BEVOR man die Handbremse das erste Mal betätigt.

Mein Rekord vor dem beachten aller Punkte war 5 mal Bremsenprüfstand.

Alle Guten Wünsche !

Grüße

Ulrich
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#7
Hallo Werner,
vielen Dank für Deine Antwort!

Habe gestern Abend meinen unbenutzten rechten "Anschauungs"-Bremssattel endlich zerlegt - bis auf die Hebelei für die Feststellbremse.

Seh ich das richtig, dass der Nachstellmechanismus inkl. Gewindestift im Zylinderzentrum, dessen Gegenstück mit Spiralfeder im Kolben und das Axialkugellager nur von der Bremsflüssigkeit "geschmiert" werden?? Oder diese eventuell nur Korrosion verhindert? Oder rostet's sogar von Bremsflüssigkeit umgeben?

Eigentlich müsste doch möglich sein, die Feststellbremshebelei am Sattel inklusive der letzten 10cm der Außenhülle des Bremsseils so einzupacken, dass eben kein Spritzwasser usw. mehr dahin geraten kann. Nur so 'ne Idee. Mal seh'n. Werde ggf. berichten.
Es gibt ja sonz überhauptnix zu basteln an dem Raumschiff! ;-)

@ Ulrich: Und auch Dir vielen Dank für den Beitrag!

Zu kurze Seile hatte ich auch schon mal erwischt und dem Freundlichen zum Einbau übergeben - was der "unfreundlich" fand.
Die für die HU im Sommer montierten sind lang genug.
Aber ran muss ich nun trotzdem. Heute zeigte sich, dass die Feststellbremse wieder ungleichmäßig wirkt.

Und die letze Regel mit dem Stacheldraht kannte ich noch nicht, hab sie also bisher auch nicht bewusst beachtet.
Danke für den Hinweis!!

VG aus dem Pott!
Olav
fährt Espace 1 Phase II J117 2.2l-Benziner EZ 1989
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#8
hallo olav Smile
(28.12.2024, 00:10)Ota Tanaka schrieb: ...
Seh ich das richtig, dass der Nachstellmechanismus inkl. Gewindestift im Zylinderzentrum, dessen Gegenstück mit Spiralfeder im Kolben und das Axialkugellager nur von der Bremsflüssigkeit "geschmiert" werden?? Oder diese eventuell nur Korrosion verhindert? Oder rostet's sogar von Bremsflüssigkeit umgeben?

ja, die bremsflüssigkeit "sollte" schmieren (was sie auch tut) und für rostschutz sorgen (was sie weniger gut kann)
(28.12.2024, 00:10)Ota Tanaka schrieb: Eigentlich müsste doch möglich sein, die Feststellbremshebelei am Sattel inklusive der letzten 10cm der Außenhülle des Bremsseils so einzupacken, dass eben kein Spritzwasser usw. mehr dahin geraten kann. Nur so 'ne Idee. Mal seh'n. Werde ggf. berichten.
...

soviel ich weiß gab es mal ein faltenbalg darüber.
https://www.google.com/search?sca_esv=47dd34770266542c&hl=de-AT&gbv=2&biw=1905&bih=863&tbm=isch&sxsrf=ADLYWILVRH2Ay-dIU1jCaSXOf2nPsfyq4A%3A1735377425577&oq=&aqs=&q=faltenblag+f%C3%BCr+handbremsseile
(28.12.2024, 00:10)Ota Tanaka schrieb: Und die letze Regel mit dem Stacheldraht kannte ich noch nicht, hab sie also bisher auch nicht bewusst beachtet.
Danke für den Hinweis!!
...
ja, die handbremse kann man erst justieren wenn die fußbremse beim drücken fest anliegt.
da der motor dazu nicht laufen muss, muss der "anschlag" beim bremsen hart sein.
erst dann darf man die handbremse ziehen.

euer werner ad
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