(05.11.2024, 19:47)Hardy schrieb: Das Resultat ist verblüffend angenehm.
Mit dem Philips H7 LED Licht hat die Diva plötzlich eine ganz neue Ausstrahlung -
natürlich vom Freundlichen um die Ecke prüfen lassen -
Öhm: Wenn es eine Werkstatt war, die ist gar nicht abnahmeberechtigt.
Einstellen darf sie, immerhin que.
(05.11.2024, 19:47)Hardy schrieb: Licht ist dito in der Einstellung
Das alleine ist es leider nicht.
(05.11.2024, 19:47)Hardy schrieb: Kein Probleme mit Blendung des entgegenkommenden Verkehrs
Das mag so erscheinen.
Ist es auch messtechnisch so?
(05.11.2024, 19:47)Hardy schrieb: Am LED Leuchtmittel befindet sich ein kleines Lüfterrad welches Geräusche macht
Klingt etwas ungewohnt bei Fahrt/Stand mit Licht
Das ist nötig. Und wahrscheinlich fertigungstechnisch günstiger als eine Heatpipe.
Denn LEDs sind immer und bleiben noch Halbleiter und die vertragen durch die Bank direkt am Chip nur maximal 170°C dauerhaft.
Heisst: Auf kleinen Raum eine hohe Wärmeleistung bei genannten Temperaturniveau (LEDs erzeugen immer noch Abwärme) abzuführen ist technisch alles andere als trivial.
Ist in jedem Rechner-Prozessor auch nicht anders.
Das sind Wolfram-Glühfäden mit 2900°C, bei den +xxxx% auch mehr) in einem halogenisierten Gas drum herum deutlich im Vorteil.
Das die Lampen innen nicht schwarz werden liegt am
Halogen-Kreisprozess.
Das die durchbrennen liegt ebenso daran: Der Faden wird mit der Zeit an manchen stellen dünner und an anderen dicker.
Irgendwann schmilzt er mit Lichtbogenerscheinung (oft beil einschalten) an der dünnsten Stelle durch.
Zudem kann nun die Abwärme innen gegen das Scheinwerfer"glas" geblasen werden, um Beschlagneigung zu mindern.
Das machte das alte Glühobst von sich aus durch Konvektion.
(05.11.2024, 19:47)Hardy schrieb: Thema: Rennleitung: Wenn man bei Philips dem angegebenen QR Code von der Verpackung folgt, kommt man zu dem Papierkram von der KFZ Behörde.
Da dann die erste Seite ausdrucken...
Ich werde damit auch zum TÜV fahren...
Wird schon klappen
Eher nicht.
Denn der Espace steht wie nicht zum ersten mal in diesem Faden benannt und referenziert gar nicht drin.
Oder du machst eine Einzelabnahme mit ungewissen Ausgang.
Ko$tet auch bei nichtbestehen.
Und wenn doch, gilt die NUR für das EINE Töff.
Tipp: Nimm das alte Glühobst mit, sonst könnte die Prüfer deine Diva gleich stillegen.
Tipp2: Rufe vorher mit deinem Anliegen an, und frage dezidiert ob es dort einen dafür spezialisierten Prüfer gibt.
Und spreche vorher mit diesem, wie er zu der Sache realistisch steht.
Nicht jeder Prüfer darf alles.
Tipp3: Lege über je ein Relais für rechts und links mit kurzen Leitungswegen die Betriebsspannung direkt an die Glühwendel.
Der Lichtschalter bedient somit nur noch die Relaisspulen.
Auch die Minusleitung neu verlegen (Ohne Relais
)
Alle Kontaktstellen (Steckkontakte, Verschraubungen) metallisch blank machen.
Alle Kabelschuhe gasdicht(!!) verpressen - vergiss dazu die Baumaktquetschverbinder. Dazu braucht es metallisch blanke Leitungsenden (frisch abisoliert, NICHT MEHR mit Finger anfassen!) und ebensolche Kabelschuhe. Schüttgut an der Luft gelagert scheidet somit aus.
Dann kommen auch 14 Volt der Lichtmaschinen an dem Glühobst an und machen das ganze schon spürbar heller - gerade bei betagteren Fahrzeugen mit "etwas" Korosionsangriff auch in der Elektrik...
Aber vielleicht hat hardy wirklich Glück, das weiss man vorher bei TÜFF und Konsorten nie.
--
Tom
(22.10.2024, 12:59)Telephonmann schrieb: Ich kann zumindest für die H1 LEDs von Osram im PH1 Espace (Xenonscheinwerfer) eine hervorragende Leistung bescheinigen. Gute Ausleuchtung, hohe Reichweite und aufgrund der Lichtfarbe auch ein guter Kontrast.
Mag alles so sein.
Nur findet sich kein Espace auf der Freigabeliste, weder bei Philips noch bei Osram.
Wer es trotzdem macht: Eigenes Risiko (und schlechtestenfalls des Versicherungsverlustes, weil vorsätzlicher Eingriff in die zulassungsrelavante Technik der Fahrzeugs)
(22.10.2024, 12:59)Telephonmann schrieb: Zusammen mit den Xenonlampen im Abblendlicht ein gutes Team, das einem vor Augen führt, dass "Bi-Xenon" eher marketingtechnisch als beleuchtungstechnisch ein Fortschritt war
Gruß,
Martin
Auch LED ist bei Lichte besehen genau das gleiche.
Lichtauf- und Wettrüstung um fast jeden Preis.
Schon Xenon empfand ich als Verkehrsteilnehmer immer unangenehm blendend.
Die Angangs oft wahrnehmbaren, spektralzerlegten schnell wechselnden Farben im Randbereich als irritierend.
Und der von den Werbefuzzies propagierte Effekt "der besser gesehen werdens" verpufft, weil jeder Geblendete instinktiv von der Blendquelle wegsieht - und so drohenden Unheil gar nicht mehr wahrnehmen kann.
Das hat sich mit dem LED-Zeug nur noch verschärft.
Ok, nicht allgemeingültig, nur meine ganz persönliche Sicht darauf.
Doch wenn man ehrlich ist: In den späten 1980er Jahren war LEDs noch Lichtjahreweit von dem entfernt, was es heute ist.
Da ist und bleibt der Lichtbogen schon rein physikalisch JEDEM Glühobst überlegen - und nicht umsonst DAS Leuchtmittel in Kinoprojektoren.
--
Tom