10.11.2024, 14:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2024, 20:17 von treckertom.)
DIESELEINSPRITZUNG
BOSCH EDC15C3
Programm-Nr.: CB
Vdiag-Nr.: 10-14-18-1C
Diagnose - Bedeutung der Störungen
DF301
VORHANDEN ODER GESPEICHERT
LUFTANSAUGSYSTEM
CC.1 : Kurzschluss an + 12 Volt des Ladedruck-Magnetventils
CO.0 : Unterbrechung im Stromkreis oder Masseschluss des Ladedruck-Magnetventils
1.DEF: Luftdurchlass im Luftansaugsystem zu gering
2.DEF: Ladedruck zu hoch
HINWEISE
Voraussetzungen zur Diagnose bei gespeicherten Störungen:
Bei CC.1 bzw. CO.0, wenn die Störung erneut auftritt nach:
Bei 1.DEF und 2.DEF, wenn die Störung als vorhanden angezeigt wird nach:
Besonderheiten:
Prüfplatine Elé. 1681 für alle Arbeiten an den Steckern des Motor-Steuergeräts verwenden.
(Geht auch ohne,
ist nicht mehr als ein Adapter)
CC.1 HINWEISE Keine.
NACH DER INSTANDSETZUNG
CO.0 HINWEISE Keine.
1.DEF HINWEISE
Vorrang bei der Behebung von angestauten Störungen:
Zuerst alle folgenden vorhandenen oder gespeicherten Störungen beheben:
Kontrolle des Systems der Abgasrückführung: Den Test 9, Teil A anwenden.
NACH DER INSTANDSETZUNG
Eventuell vorhandene andere Störungen beheben. Die gespeicherten Störungen löschen.
Die Zündung ausschalten, eine Probefahrt und anschließend eine Systemkontrolle mittels Diagnosegerät durchführen.
2.DEF HINWEISE
Vorrang bei der Behebung von angestauten Störungen: Zuerst die Störung DF199 "Ladedrucksensor" CC.1 beheben, wenn sie vorhanden bzw. gespeichert ist.
Sicherstellen, dass das Ladedruck-Begrenzungsventil nicht in offener Stellung blockiert ist:
Bei einem Pierburg-Magnetventil:
Sicherstellen, dass die Betätigungsstange des Turboladers nicht festsitzt:
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tom
BOSCH EDC15C3
Programm-Nr.: CB
Vdiag-Nr.: 10-14-18-1C
Diagnose - Bedeutung der Störungen
DF301
VORHANDEN ODER GESPEICHERT
LUFTANSAUGSYSTEM
CC.1 : Kurzschluss an + 12 Volt des Ladedruck-Magnetventils
CO.0 : Unterbrechung im Stromkreis oder Masseschluss des Ladedruck-Magnetventils
1.DEF: Luftdurchlass im Luftansaugsystem zu gering
2.DEF: Ladedruck zu hoch
HINWEISE
Voraussetzungen zur Diagnose bei gespeicherten Störungen:
Bei CC.1 bzw. CO.0, wenn die Störung erneut auftritt nach:
- Löschen des Fehlerspeichers
- Ansteuerung des Ventils über den Befehl AC004 "Ladedruck-Regulierventil"
Bei 1.DEF und 2.DEF, wenn die Störung als vorhanden angezeigt wird nach:
- Motorstart
- nach einer Probefahrt
Besonderheiten:
Prüfplatine Elé. 1681 für alle Arbeiten an den Steckern des Motor-Steuergeräts verwenden.
(Geht auch ohne,
ist nicht mehr als ein Adapter)
CC.1 HINWEISE Keine.
- Die Steckverbindung des Ladedruck-Begrenzungsventils prüfen.
- Die Anschlüsse des Motor-Steuergeräts kontrollieren.
Falls erforderlich instand setzen.
- Den Widerstand des Ladedruck-Begrenzungsventils zwischen den Anschlüssen 1 und 2 prüfen.
- Das Magnetventil austauschen, wenn der Widerstand nicht folgenden Wert aufweist:
15,4 Ω ± 0,7 bei + 20 ˚C bei einem Pierburg-Magnetventil.
16,5 Ω ± 1,6 bei + 25 ˚C bei einem Bitron-Magnetventil.
- Die Isolierung gegen + 12 Volt der folgenden Verbindung prüfen:
Motor-Steuergerät, Stecker B, Anschluss L2 Anschluss 1 Stecker am Ladedruck-Begrenzungsventil
NACH DER INSTANDSETZUNG
- Eventuell vorhandene andere Störungen beheben.
- Die gespeicherten Störungen löschen.
- Die Zündung ausschalten, eine Probefahrt und anschließend eine Systemkontrolle mittels Diagnosegerät durchführen.
CO.0 HINWEISE Keine.
- Die Steckverbindung des Ladedruck-Begrenzungsventils prüfen.
- Die Anschlüsse des Motor-Steuergeräts kontrollieren.
Falls erforderlich instand setzen.
- Den Widerstand des Ladedruck-Begrenzungsventils zwischen den Anschlüssen 1 und 2 prüfen.
- Das Magnetventil austauschen, wenn der Widerstand nicht folgenden Wert aufweist:
15,4 Ω ± 0,7 bei + 20 ˚C bei einem Pierburg-Magnetventil.
16,5 Ω ± 1,6 bei + 25 ˚C bei einem Bitron-Magnetventil.
- Den Durchgang und die Isolierung gegen Masse an folgender Verbindung prüfen:
Motor-Steuergerät, Stecker B, Anschluss L2 Anschluss 1 Stecker am Ladedruck-Begrenzungsventil
- Sicherstellen, dass + 12 Volt "nach Relais" am Anschluss 2 des Steckers des Ladedruck-Begrenzungsventils anliegen.
1.DEF HINWEISE
Vorrang bei der Behebung von angestauten Störungen:
Zuerst alle folgenden vorhandenen oder gespeicherten Störungen beheben:
- DF301 "Luftansaugsystem": CO.0 bzw. CC.1
- DF209 "Stromkreis Stellungssensor EGR-Ventil": 2.DEF bzw. 3.DEF
- DF325 "Funktion EGR": CO.0 bzw. 2.DEF
- DF199 "Ladedrucksensor": CO.0 bzw. 2.DEF
- DF056 "Stromkreis Luftmassenmesser": 2.DEF
- Die Steckverbindung des Ladedruck-Begrenzungsventils prüfen.
- Die Anschlüsse des Motor-Steuergeräts kontrollieren. Falls erforderlich instand setzen.
- Den Durchgang und das Nichtvorhandensein von Störwiderständen an folgender Verbindung prüfen:
Motor-Steuergerät, Stecker B, Anschluss L2 Anschluss 1 des Steckers des Magnetventils
12 V nach dem Einspritzrelais Anschluss 2 des Steckers des Magnetventils
- Den Widerstand des Ladedruck-Begrenzungsventils zwischen den Anschlüssen 1 und 2 prüfen.
- Das Magnetventil austauschen, wenn der Widerstand nicht folgenden Wert aufweist:
15,4 Ω ± 0,7 bei + 20 ˚C bei einem Pierburg-Magnetventil.
16,5 Ω ± 1,6 bei + 25 ˚C bei einem Bitron-Magnetventil.
- Die Dichtigkeit des Hochdruckkreislaufs prüfen: Den Test 4 anwenden.
- Den Turbolader prüfen: Den Test 6 bei einem herkömmlichen Turbolader, den Test 7 bei einem Turbolader mit verstellbaren Schaufeln und dann den Test 8 in beiden Fällen anwenden.
Kontrolle des Systems der Abgasrückführung: Den Test 9, Teil A anwenden.
NACH DER INSTANDSETZUNG
Eventuell vorhandene andere Störungen beheben. Die gespeicherten Störungen löschen.
Die Zündung ausschalten, eine Probefahrt und anschließend eine Systemkontrolle mittels Diagnosegerät durchführen.
2.DEF HINWEISE
Vorrang bei der Behebung von angestauten Störungen: Zuerst die Störung DF199 "Ladedrucksensor" CC.1 beheben, wenn sie vorhanden bzw. gespeichert ist.
- Die Steckverbindung des Ladedruck-Begrenzungsventils prüfen.
- Die Anschlüsse des Motor-Steuergeräts kontrollieren. Falls erforderlich instand setzen.
- Den Widerstand des Ladedruck-Begrenzungsventils zwischen den Anschlüssen 1 und 2 prüfen:
Das Magnetventil austauschen, wenn der Widerstand nicht folgenden Wert aufweist:
15,4 Ω ± 0,7 bei + 20 ˚C bei einem Pierburg-Magnetventil.
16,5 Ω ± 1,6 bei + 25 ˚C bei einem Bitron-Magnetventil.
- Den Durchgang und das Nichtvorhandensein von Störwiderständen an folgender Verbindung prüfen:
Motor-Steuergerät, Stecker B, Anschluss L2 Anschluss 1 Stecker am Ladedruck-Begrenzungsventil
- Das Anliegen von + 12 V "nach Relais" am Anschluss 2 des Steckers am Ladedruck-Begrenzungsventil sicherstellen.
Sicherstellen, dass das Ladedruck-Begrenzungsventil nicht in offener Stellung blockiert ist:
- Bei abgestelltem Motor die Leitungen am Ein- und am Auslass des Magnetventils lösen.
Bei einem Pierburg-Magnetventil:
- Eine Unterdruckpumpe am Einlass anschließen und einen Unterdruck anlegen.
- Wird der Unterdruck nicht gehalten: das Magnetventil austauschen.
- Einen Stopfen am Ausgangsanschluss des Magnetventil anbringen.
- Eine Unterdruckpumpe am Einlass anschließen und einen Unterdruck anlegen.
- Wird der Unterdruck gehalten: das Magnetventil austauschen.
Sicherstellen, dass die Betätigungsstange des Turboladers nicht festsitzt:
- Bei einem herkömmlichen Turbolader den Test 6 anwenden.
- Den Test 7 bei einem Turbolader mit verstellbaren Schaufeln anwenden.
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tom
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