18.07.2025, 03:44
Hallo!
Vor die länger bestehenden Problemchen meines Raumgleiters schob sich gerade ein akutes dringendes:
Beim Anfahren nach einem Tankstop zerlegte sich mit lautem Knall und folgendem mechanischen "Lärm" der getriebeseitige Glenkkopf des rechten Anriebswelle. Dabei war die Lenkung nach rechts gerichtet.
Die Welle ist inzwischen aus- und eine neue eingebaut.
Aber die Ursache ist bisher völlig unklar.
Die defekte hielt gerade mal 11 Monate. Man sieht nur Kratzspuren an den Glockenrändern, die Kleinteile gingen wohl bereits auf der Straße verloren, die Manschette war natürlich aufgerissen.
Irgendwelche Bruchflächen oder Risse haben die Teile nicht. Für einen Materialfehler spricht bisher nichts.
Noch wenige Tage zuvor wurde diese Welle, vor allem die getriebeseitige Manschette überprüft. Sie war weder rissig noch hatte sie außen irgendwelche Fettspuren.
Weil wir Ende des Monats in die Dauphiné zu den Écrins fahren wollen, will ich mögliche Fehlerquellen vorher ausschließen bzw. beseitigen.
Als Einziges fiel mir bisher ein, dass unbemerkt verschlissene Gummilager unter dem Motor und dem Getriebe bewirken könnten, dass der Abstand zwischen dem Getriebe und der rechten Radnabe durch axiale Verschiebung so groß wurde, dass der Tripiod-Kopf mit den drei Rollen aus der Glocke gezogen wurde, so weit, dass sogar die Manschette riss und sich der Gelenkkopf zerlegte.
Ist das möglich? Hat das jemand von Euch schon mal erlebt? Oder habt Ihr andere Erklärungen für diesen Defekt?
Viele Grüße aus Bochum und danke im Voraus für Eure Ideen!
Olav
Vor die länger bestehenden Problemchen meines Raumgleiters schob sich gerade ein akutes dringendes:
Beim Anfahren nach einem Tankstop zerlegte sich mit lautem Knall und folgendem mechanischen "Lärm" der getriebeseitige Glenkkopf des rechten Anriebswelle. Dabei war die Lenkung nach rechts gerichtet.
Die Welle ist inzwischen aus- und eine neue eingebaut.
Aber die Ursache ist bisher völlig unklar.
Die defekte hielt gerade mal 11 Monate. Man sieht nur Kratzspuren an den Glockenrändern, die Kleinteile gingen wohl bereits auf der Straße verloren, die Manschette war natürlich aufgerissen.
Irgendwelche Bruchflächen oder Risse haben die Teile nicht. Für einen Materialfehler spricht bisher nichts.
Noch wenige Tage zuvor wurde diese Welle, vor allem die getriebeseitige Manschette überprüft. Sie war weder rissig noch hatte sie außen irgendwelche Fettspuren.
Weil wir Ende des Monats in die Dauphiné zu den Écrins fahren wollen, will ich mögliche Fehlerquellen vorher ausschließen bzw. beseitigen.
Als Einziges fiel mir bisher ein, dass unbemerkt verschlissene Gummilager unter dem Motor und dem Getriebe bewirken könnten, dass der Abstand zwischen dem Getriebe und der rechten Radnabe durch axiale Verschiebung so groß wurde, dass der Tripiod-Kopf mit den drei Rollen aus der Glocke gezogen wurde, so weit, dass sogar die Manschette riss und sich der Gelenkkopf zerlegte.
Ist das möglich? Hat das jemand von Euch schon mal erlebt? Oder habt Ihr andere Erklärungen für diesen Defekt?
Viele Grüße aus Bochum und danke im Voraus für Eure Ideen!
Olav
fährt Espace 1 Phase II J117 2.2l-Benziner EZ 1989