24.01.2024, 02:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2024, 02:46 von Classic Uli.
Bearbeitungsgrund: Typos beseitigt
)
Moin allerseits,
da hat jemand an meiner Lampe gerieben...
Also... wie war damals der zeitliche Ablauf?
Andreas ist im Juni 2021 gestorben.
https://trauer.hna.de/traueranzeige/andr...ul-weimann
Wie mit so einem Fall umgehen? Einerseits gehören wir nicht zur Familie, stehen in so einem Trauerfall eher in der 2., wenn nicht gar 3. Reihe.
Der erste Schritt in jedem Fall: Kondolieren. Aber wem? Und wie?
Aus unserem Moderatoren-Team hatte jemand die Kontaktdaten von Andreas' Bruder. Der wurde angerufen, unser Beileid ausgedrückt und die Frage nach der Beisetzung gestellt. Wir wollten eine Abordnung der Espace-Freunde zur Beisetzung stellen, wenn wir denn gewünscht sind. Die Info war, dass die Beisetzung noch nicht geplant sei - man wolle warten, bis auch die Mutter dabei sein könne, die aber aktuell im Krankenhaus sei. Er würde sich aber bei uns melden, sobald etwas fest sei - auch mit der Info, in welchem Rahmen etc. das alles laufen werde.
Danach passierte erstmal: Nichts. Weitere Versuche, nach ein paar Wochen erneut den Bruder zu erreichen, schlugen fehl.
Beim Jahres-Treffen im September ging dann die Info rund, dass die Mutter kurz nach Andreas noch im Krankenhaus verstorben sei und die Beisetzung(en?) daraufhin im engsten Familienkreis stattgefunden hätten. Was das gute Recht der Familie ist.
Zudem erfuhren wir zu diesem Zeitpunkt, dass nicht die Geschwister alles geerbt hatten, sondern dass es erwachsene Kinder aus einer früheren Ehe gab, von deren Existenz wir alle nichts wussten.
Und diese Kinder wussten nichts von uns. Die standen also da mit Unmengen an Material, von dem sie nicht einschätzen konnten, was es genau ist und was es wert ist. Was bietet sich in so einem Fall an? Eine Versteigerung!
Als wir das alles mitbekamen lief die bereits. Ich selbst habe über's damalige Forum davon erfahren, da waren die Links drin. Es gab neben ein paar einzeln versteigerten Autos (Mercedes S-Klasse, Matra Murena, ...) EINEN großen Posten für das komplette Ersatzteillager plus alle Espace auf dem Gelände. Was tun? Es waren bereits Gebote abgegeben, ein Stoppen der Auktion war aus rechtlicher Sicht nicht mehr möglich!
Es wurde damals diskutiert, ob wir alle zusammenlegen und die Sachen kaufen - aber eine Auflage war, dass ALLES in vorgegebener Zeit (10 Tage nach Auktionsende oder so) abgeholt werden muss. Das hätten wir nie leisten können!
Also blieb nur eine Option: Nach der Auktion (die endete, wenn ich mich recht entsinne, Ende September oder Anfang Oktober) auf den erfolgreichen Bieter zugehen. Und das haben wir getan, war alles nachzulesen im alten Forum (vermutlich im nicht-öffentlichen Diskussionsbereich, um dort zu lesen man ja eingeloggt sein musste). Der Höchstbietende war laut Auktionator ein Autoteilehändler aus Holland, an den er meine Kontaktdaten weitergereicht hat. Ich habe dann tatsächlich einen Anruf von ihm bekommen mit der Info: Er verkauft die Teile nicht weiter, die kommen alle in Container und auf den Schrott. Den ganzen alten Kram braucht ja keiner mehr.
Er hat mir aber folgendes angeboten: Wenn er mit seinen LKWs kommt, um die Sachen zu holen, können wir vorneweg 2 Stunden alles rausholen, was wir noch gebrauchen können. Er macht uns dann einen fairen Preis dafür. Der Termin war "der kommende Montag" - es gab nicht mal eine Woche Vorlauf!
Diesen Termin habe ich noch am gleichen Tag ins Forum gesetzt samt der Aufforderung, dass möglichst viele kommen mögen, um möglichst viel zu retten.
Wir waren dann zu dritt. Les war aus Berlin gekommen, der Vater von Lukas aus dem Frankfurter Raum - beide auf der Jagd nach J63-Teilen. Und ich hatte mir extra einen Autotrailer gemietet und mitgebracht, um noch irgendeinen J11 retten zu können - mir schwebten der Phase 1 mit V6 Vergaser oder der Phase2-Quadra mit Turbo-Benziner aus dem R21 vor. Allerdings gab es für keines der Autos Schlüssel oder Papiere, trotzdem wollte er für die kompletten Autos noch ordentlich Geld haben - trotz (fast) durchweg grottigem Zustand. Das einzige Auto in brauchbarem Zustand war der J11 Sanicar, für den er dann auch gleich das Doppelte haben wollte. Da war der Preis - muss man fairerweise sagen- nicht überzogen, aber außerhalb meines selbstdefinierten Budgets.
Also habe ich meinen Espace mit J11-Teilen vollgeladen (vor allem Innenraumteile und Beleuchtung - es war insgesamt erschreckend wenig für den J11 da; gebraucht habe ich 4 oder 5 Stunden, aber er hat nicht gehetzt) und für die komplette Fuhre einen absolut vertretbaren Preis bezahlt. Die beiden anderen hatten selektiver "eingekauft" und kamen ebenfalls mit moderaten Preisen davon.
Für den Sanicar hatte sich bereits vor dem Termin ein weiter weg wohnender Espace-Freund bei mir gemeldet und Interesse signalisiert. Ich hatte ihm alle Infos zukommen lassen, wir haben dann noch ein bisschen "über Eck" (also mit mir als Mittelsmann) verhandelt und am Ende bin ich am Freitag nochmal mit dem Trailer nach Naumburg gefahren, habe den Sanicar (der inzwischen ziemlich einsamt dort stand, alles andere war per Stapler in offene Schrott-Container versenkt und weggebracht worden oder stand gestapelt zum Abtransport, ganz obenauf lag der Drengenberg-V6) bezahlt, aufgeladen und nach Schleswig-Holstein gebracht.
Damit schien das Kapitel "Teilelager Madcom" beendet zu sein - das war im Oktober 2021.
Ende 2022/Anfang 2023 tauchte dann bei Kleinanzeigen ein Angebot für Heckklappen für "Ältere Espace" auf - in einem Nachbarort von Naumburg, wo Andreas zumindest zeitweise gewohnt hatte. Ich kannte das Haus und die zugehörige Scheune, in der die Klappen fotografiert worden waren. Sofort war klar: Die Verkäuferin muss eine der Erbinnen sein. Ich habe sie angeschrieben und hatte einen netten Mailaustausch mit ihr, allerdings wollte sie die Klappen zu diesem Zeitpunkt so verkaufen "wie ihr verstorbener Vater" - die Preise konnte und wollte ich natürlich nicht zahlen, habe ihr aber Hilfe z.B. bei der Zuordnung von Teilen angeboten. Nach ein paar Monaten waren Mailverlauf und Anzeige im Portal - weg. :-(
Glücklicherweise tauchten aber später im Jahr 2023 wieder ähnliche Anzeigen (u.a. für Sitze, darüber bin ich gestolpert) wieder auf und ich habe sie erneut angeschrieben. Sie war happy - unsere Kommunikation hatte sie versehentlich gelöscht und hatte natürlich keine Kontaktdaten abgespeichert. So kamen wir im Herbst wieder in Kontakt und ich war Anfang Dezember dort. Wovon Du oben schon lesen konntest.
Insgesamt denke ich, dass wir als Admin- und Moderatorenteam des alten Forums (und auch das dieses neuen Forums) getan haben, was wir konnten. Und alles so gut und schnell und offen wie möglich kommuniziert haben.
Wie beschrieben waren die Vorlauf-Zeiten knapp, aber ich habe nach beiden Aufenthalten im Herbst 2021 dort Fotos im Forum gepostet. Wer das alles nicht gesehen hat, der hat das Forum zwischen September 2021 und Januar 2022 (Serverausfall) nicht gründlich verfolgt.
Was letztlich kolossal schiefgelaufen ist war die Tatsache, dass wir erst nach dem Beginn der Auktion überhaupt erfahren haben, wer das alles geerbt hat. Aber selbst wenn wir es gewusst hätten: Wir hatten damals keinerlei Kontaktdaten, über die wir die Erb(inn)en hätten erreichen können. Niemand davon wohnt in Naumburg oder der näheren Umgebung.
Warum die ihrerseits nicht mit Tobi überlegt haben, was man mit den Sachen machen kann und wen man u.U. ansprechen kann - das weiß ich nicht. Tobi hätte (das hat er mir später erzählt) gerne weitergemacht - aber weiterhin als Angestellter. Und da vermutlich niemand von uns in der Lage gewesen wäre, den Betrieb einfach zu kaufen, wäre die einzige Option die Einstellung eines angestellten Geschäftsführers gewesen. Ob diese Option angesichts der Finanzlage des Betriebes bestand oder nicht vermag ich mangels Einblick nicht zu beurteilen... und als ich erstmals mit Tobi über die Vorgänge gesprochen habe (auch von dem hatte ich vorher keine privaten Kontaktdaten), war eh' alles längst verschrottet - es ging also nur noch um hätte/wäre/wenn.
Als Zeit gewesen wäre, noch wirklich etwas zu bewegen, fehlten uns alle nötigen Kontakte und Infos. Als wir dann "im Spiel" waren, war die Messe längst gelesen. Ich für meinen Teil habe gerettet, soviel in meiner Macht stand. Und alle anderen dazu aufgerufen, das gleiche zu tun. Wie oben beschrieben war das Echo... überschaubar.
Es wäre schön gewesen, wenn das alles anders gelaufen wäre. Es wäre am schönsten gewesen, es hätte den Todesfall erst gar nicht gegeben... aber da sind wir wieder bei hätte, hätte, Fahrradkette. Wir können es leider im Nachhinein nie ändern und immer nur das beste aus dem zu machen versuchen, was noch möglich ist.
Schöne Grüße
Uli
da hat jemand an meiner Lampe gerieben...

Also... wie war damals der zeitliche Ablauf?
Andreas ist im Juni 2021 gestorben.
https://trauer.hna.de/traueranzeige/andr...ul-weimann
Wie mit so einem Fall umgehen? Einerseits gehören wir nicht zur Familie, stehen in so einem Trauerfall eher in der 2., wenn nicht gar 3. Reihe.
Der erste Schritt in jedem Fall: Kondolieren. Aber wem? Und wie?
Aus unserem Moderatoren-Team hatte jemand die Kontaktdaten von Andreas' Bruder. Der wurde angerufen, unser Beileid ausgedrückt und die Frage nach der Beisetzung gestellt. Wir wollten eine Abordnung der Espace-Freunde zur Beisetzung stellen, wenn wir denn gewünscht sind. Die Info war, dass die Beisetzung noch nicht geplant sei - man wolle warten, bis auch die Mutter dabei sein könne, die aber aktuell im Krankenhaus sei. Er würde sich aber bei uns melden, sobald etwas fest sei - auch mit der Info, in welchem Rahmen etc. das alles laufen werde.
Danach passierte erstmal: Nichts. Weitere Versuche, nach ein paar Wochen erneut den Bruder zu erreichen, schlugen fehl.
Beim Jahres-Treffen im September ging dann die Info rund, dass die Mutter kurz nach Andreas noch im Krankenhaus verstorben sei und die Beisetzung(en?) daraufhin im engsten Familienkreis stattgefunden hätten. Was das gute Recht der Familie ist.
Zudem erfuhren wir zu diesem Zeitpunkt, dass nicht die Geschwister alles geerbt hatten, sondern dass es erwachsene Kinder aus einer früheren Ehe gab, von deren Existenz wir alle nichts wussten.
Und diese Kinder wussten nichts von uns. Die standen also da mit Unmengen an Material, von dem sie nicht einschätzen konnten, was es genau ist und was es wert ist. Was bietet sich in so einem Fall an? Eine Versteigerung!
Als wir das alles mitbekamen lief die bereits. Ich selbst habe über's damalige Forum davon erfahren, da waren die Links drin. Es gab neben ein paar einzeln versteigerten Autos (Mercedes S-Klasse, Matra Murena, ...) EINEN großen Posten für das komplette Ersatzteillager plus alle Espace auf dem Gelände. Was tun? Es waren bereits Gebote abgegeben, ein Stoppen der Auktion war aus rechtlicher Sicht nicht mehr möglich!
Es wurde damals diskutiert, ob wir alle zusammenlegen und die Sachen kaufen - aber eine Auflage war, dass ALLES in vorgegebener Zeit (10 Tage nach Auktionsende oder so) abgeholt werden muss. Das hätten wir nie leisten können!
Also blieb nur eine Option: Nach der Auktion (die endete, wenn ich mich recht entsinne, Ende September oder Anfang Oktober) auf den erfolgreichen Bieter zugehen. Und das haben wir getan, war alles nachzulesen im alten Forum (vermutlich im nicht-öffentlichen Diskussionsbereich, um dort zu lesen man ja eingeloggt sein musste). Der Höchstbietende war laut Auktionator ein Autoteilehändler aus Holland, an den er meine Kontaktdaten weitergereicht hat. Ich habe dann tatsächlich einen Anruf von ihm bekommen mit der Info: Er verkauft die Teile nicht weiter, die kommen alle in Container und auf den Schrott. Den ganzen alten Kram braucht ja keiner mehr.
Er hat mir aber folgendes angeboten: Wenn er mit seinen LKWs kommt, um die Sachen zu holen, können wir vorneweg 2 Stunden alles rausholen, was wir noch gebrauchen können. Er macht uns dann einen fairen Preis dafür. Der Termin war "der kommende Montag" - es gab nicht mal eine Woche Vorlauf!
Diesen Termin habe ich noch am gleichen Tag ins Forum gesetzt samt der Aufforderung, dass möglichst viele kommen mögen, um möglichst viel zu retten.
Wir waren dann zu dritt. Les war aus Berlin gekommen, der Vater von Lukas aus dem Frankfurter Raum - beide auf der Jagd nach J63-Teilen. Und ich hatte mir extra einen Autotrailer gemietet und mitgebracht, um noch irgendeinen J11 retten zu können - mir schwebten der Phase 1 mit V6 Vergaser oder der Phase2-Quadra mit Turbo-Benziner aus dem R21 vor. Allerdings gab es für keines der Autos Schlüssel oder Papiere, trotzdem wollte er für die kompletten Autos noch ordentlich Geld haben - trotz (fast) durchweg grottigem Zustand. Das einzige Auto in brauchbarem Zustand war der J11 Sanicar, für den er dann auch gleich das Doppelte haben wollte. Da war der Preis - muss man fairerweise sagen- nicht überzogen, aber außerhalb meines selbstdefinierten Budgets.
Also habe ich meinen Espace mit J11-Teilen vollgeladen (vor allem Innenraumteile und Beleuchtung - es war insgesamt erschreckend wenig für den J11 da; gebraucht habe ich 4 oder 5 Stunden, aber er hat nicht gehetzt) und für die komplette Fuhre einen absolut vertretbaren Preis bezahlt. Die beiden anderen hatten selektiver "eingekauft" und kamen ebenfalls mit moderaten Preisen davon.
Für den Sanicar hatte sich bereits vor dem Termin ein weiter weg wohnender Espace-Freund bei mir gemeldet und Interesse signalisiert. Ich hatte ihm alle Infos zukommen lassen, wir haben dann noch ein bisschen "über Eck" (also mit mir als Mittelsmann) verhandelt und am Ende bin ich am Freitag nochmal mit dem Trailer nach Naumburg gefahren, habe den Sanicar (der inzwischen ziemlich einsamt dort stand, alles andere war per Stapler in offene Schrott-Container versenkt und weggebracht worden oder stand gestapelt zum Abtransport, ganz obenauf lag der Drengenberg-V6) bezahlt, aufgeladen und nach Schleswig-Holstein gebracht.
Damit schien das Kapitel "Teilelager Madcom" beendet zu sein - das war im Oktober 2021.
Ende 2022/Anfang 2023 tauchte dann bei Kleinanzeigen ein Angebot für Heckklappen für "Ältere Espace" auf - in einem Nachbarort von Naumburg, wo Andreas zumindest zeitweise gewohnt hatte. Ich kannte das Haus und die zugehörige Scheune, in der die Klappen fotografiert worden waren. Sofort war klar: Die Verkäuferin muss eine der Erbinnen sein. Ich habe sie angeschrieben und hatte einen netten Mailaustausch mit ihr, allerdings wollte sie die Klappen zu diesem Zeitpunkt so verkaufen "wie ihr verstorbener Vater" - die Preise konnte und wollte ich natürlich nicht zahlen, habe ihr aber Hilfe z.B. bei der Zuordnung von Teilen angeboten. Nach ein paar Monaten waren Mailverlauf und Anzeige im Portal - weg. :-(
Glücklicherweise tauchten aber später im Jahr 2023 wieder ähnliche Anzeigen (u.a. für Sitze, darüber bin ich gestolpert) wieder auf und ich habe sie erneut angeschrieben. Sie war happy - unsere Kommunikation hatte sie versehentlich gelöscht und hatte natürlich keine Kontaktdaten abgespeichert. So kamen wir im Herbst wieder in Kontakt und ich war Anfang Dezember dort. Wovon Du oben schon lesen konntest.
Insgesamt denke ich, dass wir als Admin- und Moderatorenteam des alten Forums (und auch das dieses neuen Forums) getan haben, was wir konnten. Und alles so gut und schnell und offen wie möglich kommuniziert haben.
Wie beschrieben waren die Vorlauf-Zeiten knapp, aber ich habe nach beiden Aufenthalten im Herbst 2021 dort Fotos im Forum gepostet. Wer das alles nicht gesehen hat, der hat das Forum zwischen September 2021 und Januar 2022 (Serverausfall) nicht gründlich verfolgt.
Was letztlich kolossal schiefgelaufen ist war die Tatsache, dass wir erst nach dem Beginn der Auktion überhaupt erfahren haben, wer das alles geerbt hat. Aber selbst wenn wir es gewusst hätten: Wir hatten damals keinerlei Kontaktdaten, über die wir die Erb(inn)en hätten erreichen können. Niemand davon wohnt in Naumburg oder der näheren Umgebung.
Warum die ihrerseits nicht mit Tobi überlegt haben, was man mit den Sachen machen kann und wen man u.U. ansprechen kann - das weiß ich nicht. Tobi hätte (das hat er mir später erzählt) gerne weitergemacht - aber weiterhin als Angestellter. Und da vermutlich niemand von uns in der Lage gewesen wäre, den Betrieb einfach zu kaufen, wäre die einzige Option die Einstellung eines angestellten Geschäftsführers gewesen. Ob diese Option angesichts der Finanzlage des Betriebes bestand oder nicht vermag ich mangels Einblick nicht zu beurteilen... und als ich erstmals mit Tobi über die Vorgänge gesprochen habe (auch von dem hatte ich vorher keine privaten Kontaktdaten), war eh' alles längst verschrottet - es ging also nur noch um hätte/wäre/wenn.
Als Zeit gewesen wäre, noch wirklich etwas zu bewegen, fehlten uns alle nötigen Kontakte und Infos. Als wir dann "im Spiel" waren, war die Messe längst gelesen. Ich für meinen Teil habe gerettet, soviel in meiner Macht stand. Und alle anderen dazu aufgerufen, das gleiche zu tun. Wie oben beschrieben war das Echo... überschaubar.
Es wäre schön gewesen, wenn das alles anders gelaufen wäre. Es wäre am schönsten gewesen, es hätte den Todesfall erst gar nicht gegeben... aber da sind wir wieder bei hätte, hätte, Fahrradkette. Wir können es leider im Nachhinein nie ändern und immer nur das beste aus dem zu machen versuchen, was noch möglich ist.
Schöne Grüße
Uli
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J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
...und jetzt als Beiboot noch dazu: Megane 1 Cabrio 1.6 16V, Bj. 2000. Meine kleine Spanierin für die heißen Tage...
Und überhaupt: Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das. Man muss nicht jedes Jahr fragen...
J637 (immer noch) for Alltag, J11 forever.
...und jetzt als Beiboot noch dazu: Megane 1 Cabrio 1.6 16V, Bj. 2000. Meine kleine Spanierin für die heißen Tage...

Und überhaupt: Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das. Man muss nicht jedes Jahr fragen...
