16.09.2024, 10:38
Wenns mal nicht mehr pausenlos Regnet, probier ich das mit den Steckern am Steuergerät mal.
Das Lesegerät hab ich ja mittlerweile und auch schon Aufzeichnungen gemacht. Wenn es warm ist, also so ab ca. 23°, dann ist der Druck vor Einschalten der Anlage so irgendwo bei 6-7 bar (so ist sie gefüllt, sozusagen). Wenn ich dann einschalte, steigt der Druck vielleicht ein wenig an, pendelt sich dann aber wieder bei den 6-7 bar, vielleicht etwas mehr, ein. Wenn ich von der Klimaanlage die maximale Power abrufe, also 16° am Bedienteil und defrosten, dann kommt es auch bei höheren Temperaturen vor, dass der Druck so nach und nach ansteigt und die Anlage dann ins Arbeiten kommt.
Wenn es kühler ist, so wie jetzt, und ich dann die Klimaanlage einschalte, dann steigt der Druck gleich mal stetig an und die Anlage beginnt zu arbeiten, wie sie soll.
Und wenn ich sage, wie sie soll, dann meine ich das auch so Also sie regelt den Druck schön irgendwo so zwischen 10-20 bar, je nach dem, wie viel gerade gebraucht wird, wenn der Druck höher wird, dann nimmt sie den Kompressorhubraum zurück, die Klappen funktionieren alle, also es wird auch warm, wenn man wärmer einstellt (bei Defrost-Einstellung per Zumischung von Warmluft und die Anlage läuft brav weiter) und auch wieder kalt, wenn man kälter einstellt, ... Also alles ok, sofern einmal die magische Schwelle beim Kältemitteldruck von ca. 11-12 bar überschritten ist.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass es mit der Verdampfertemperatur zusammenhängt, also wenn der Verdampfer mal kalt ist, dann funktioniert es eher.
Meine Schlussfolgerung ist vielleicht etwas kompliziert, aber wenn irgendwas mit dem Drosselventil nicht stimmt (zu große Öffnung, Riss im Kunstoff, was auch immer), dann passt es nicht für die Grundabstimmung der Klimaanlage und es kommt nicht zur Verdampfung. Der Druckabfall ist dann an der Drossel zu gering und in Kombination mit dem warmen Verdampfer auf der Niederdruckseite wird auch die notwendige Differenztemperatur zwischen dem herangeführten Kältemittel und den Verhältnissen im Verdampfer nicht erreicht, um das Kältemittel dazu zu bewegen, entsprechend zu verdampfen.
(Ich hab ein wenig Ahnung von Meteorologie und da ist es ja umgekehrt auch so, dass Wolkenbildung dort auftritt, wo die Druckverhältnisse und Temperatur in der Atmosphäre zum Kondensieren führen. Gleiches Prinzip, nur andere Richtung.)
Aber vielleicht bin ich auch komplett am Holzweg und es ist doch ein elektrisches/elektronisches Problem
Oder eine Verunreinigung, die sporadisch "zuschlägt"? Das müsste dann aber auch irgendwas sein, das schon "in der Drossel" ist. Weil alles, was durch das Sieb passt, passt definitiv auch durch die Drosselöffnung, die hat ja >1mm Durchmesser. Und irgendwas, das groß genug ist, um das Sieb zu verstopfen, würde ja dort auch bleiben und permanent verstopfen (sofern ein solcher Fremdkörper sich überhaupt so weit durch die Anlage bewegen kann). Bei einer Verstopfung müsste ja außerdem der Kältemitteldruck ja auch ansteigen und die Anlage wegen Überdruck abschalten. Das tut sie aber nie.
Das Lesegerät hab ich ja mittlerweile und auch schon Aufzeichnungen gemacht. Wenn es warm ist, also so ab ca. 23°, dann ist der Druck vor Einschalten der Anlage so irgendwo bei 6-7 bar (so ist sie gefüllt, sozusagen). Wenn ich dann einschalte, steigt der Druck vielleicht ein wenig an, pendelt sich dann aber wieder bei den 6-7 bar, vielleicht etwas mehr, ein. Wenn ich von der Klimaanlage die maximale Power abrufe, also 16° am Bedienteil und defrosten, dann kommt es auch bei höheren Temperaturen vor, dass der Druck so nach und nach ansteigt und die Anlage dann ins Arbeiten kommt.
Wenn es kühler ist, so wie jetzt, und ich dann die Klimaanlage einschalte, dann steigt der Druck gleich mal stetig an und die Anlage beginnt zu arbeiten, wie sie soll.
Und wenn ich sage, wie sie soll, dann meine ich das auch so Also sie regelt den Druck schön irgendwo so zwischen 10-20 bar, je nach dem, wie viel gerade gebraucht wird, wenn der Druck höher wird, dann nimmt sie den Kompressorhubraum zurück, die Klappen funktionieren alle, also es wird auch warm, wenn man wärmer einstellt (bei Defrost-Einstellung per Zumischung von Warmluft und die Anlage läuft brav weiter) und auch wieder kalt, wenn man kälter einstellt, ... Also alles ok, sofern einmal die magische Schwelle beim Kältemitteldruck von ca. 11-12 bar überschritten ist.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass es mit der Verdampfertemperatur zusammenhängt, also wenn der Verdampfer mal kalt ist, dann funktioniert es eher.
Meine Schlussfolgerung ist vielleicht etwas kompliziert, aber wenn irgendwas mit dem Drosselventil nicht stimmt (zu große Öffnung, Riss im Kunstoff, was auch immer), dann passt es nicht für die Grundabstimmung der Klimaanlage und es kommt nicht zur Verdampfung. Der Druckabfall ist dann an der Drossel zu gering und in Kombination mit dem warmen Verdampfer auf der Niederdruckseite wird auch die notwendige Differenztemperatur zwischen dem herangeführten Kältemittel und den Verhältnissen im Verdampfer nicht erreicht, um das Kältemittel dazu zu bewegen, entsprechend zu verdampfen.
(Ich hab ein wenig Ahnung von Meteorologie und da ist es ja umgekehrt auch so, dass Wolkenbildung dort auftritt, wo die Druckverhältnisse und Temperatur in der Atmosphäre zum Kondensieren führen. Gleiches Prinzip, nur andere Richtung.)
Aber vielleicht bin ich auch komplett am Holzweg und es ist doch ein elektrisches/elektronisches Problem
Oder eine Verunreinigung, die sporadisch "zuschlägt"? Das müsste dann aber auch irgendwas sein, das schon "in der Drossel" ist. Weil alles, was durch das Sieb passt, passt definitiv auch durch die Drosselöffnung, die hat ja >1mm Durchmesser. Und irgendwas, das groß genug ist, um das Sieb zu verstopfen, würde ja dort auch bleiben und permanent verstopfen (sofern ein solcher Fremdkörper sich überhaupt so weit durch die Anlage bewegen kann). Bei einer Verstopfung müsste ja außerdem der Kältemitteldruck ja auch ansteigen und die Anlage wegen Überdruck abschalten. Das tut sie aber nie.