Hallo,
neulich ist mein J637 bei der Fahrt ausgegangen (konnte noch auf den Seitenstreifen rollen) und sprang dann auch nicht mehr an. Wassertemperatursensor abgezogen um das Motor-SG in den Notlauf zu bringen --> ging trotzdem nicht. Benzinpumpe lief bei Zündung ein ihre 2 Sekunden, sollte also Benzin ankommen. Also Verdacht auf Zündung oder MAP-Sensor.
Konnte das Fahrzeug in die heimische Garage schleppen lassen. Dort die aufgezeichneten Sensor- und Fehleranzeigedaten der letzten Fahrt von SD-Karte ausgelesen (habe einen Dongle auf dem Diagnosestecker der permanent alles aufzeichnet) und gesehen, dass in den letzten Sekunden der Fahrt der Fehler "fehlendes OT-Geber-Signal" im Speicher abgelegt wurde.
Da ich mir alle Sensoren in neu schon auf den Dachboden gelegt habe hatte ich direkt einen da, also den OT-Geber ausgetauscht. Danach angeschaltet und der Motor ging auch an. Da dachte ich nun das Problem wäre erledigt, aber heute sprang er wieder nicht an.
Da der Sensor neu ist und er auch schon einmal ging konnte es ja nun eigentlich nur noch ein Kontaktproblem im Stecker oder Kabelbruch sein. Also Stecker vom Sensor abgezogen und Kabel vom fahrzeugseitigen OT-Geber-Stecker zu den Kontakten am Stecker vom Motorsteuergerät durchgemessen. Durchgang auf beiden Adern und auch kein Masseschluss. Bisschen am Kabel gewackelt, Durchgang bleibt. Anderes Motorsteuergerät eingebaut (zwar unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie), ging aber auch nicht und es wurde wieder der "fehlendes-OT-Geber-Signal"-Fehler im Speicher abgelegt.
Als nächstes werde ich noch zwei Kabel direkt auf der Platine des Motor-SG an den zwei Pins zum OT-Geber anlöten und darüber das Signal mit einem Oszilloskop auslesen, um zu prüfen, ob es auch wirklich auf der Platine ankommt, aber mittlerweile sieht es fast so aus als ob der OT-Geber, die Verkabelung und das Motor-SG in Ordnung sind und der OT-Geber das Signal tatsächlich nicht bekommt.
Jetzt hatte ich noch die (dumme?) Idee, ob es vielleicht möglich ist, dass die Zwischenräume zwischen den Zähnen auf der Schwungscheibe so verdreckt sind, dass der Sensor nichts mehr messen kann. Ich weiß nämlich, dass die Dichtung von der Motorblockverstärkung defekt ist und daher Öl in den unteren Bereich der Kupplungsglocke träufelt. Sind die Zähne von Öl benetzt könnte sich vielleicht Kupplungsabrieb, Staub und sonstiger Dreck zwischen oder auch auf die ölbenetzten Zähne setzen und dort kleben bleiben.
Kann das sein oder sollte der Sensor trotzdem funktionieren auch wenn da Dreck auf / zwischen den Zähnen ist? Hat vielleicht jemand noch ein Bild von der Schwungscheibe mit den Zähnen, damit ich mal sehen kann wie das aussieht?
Oder gibt es noch andere Ideen?
Edit: Wenn ich die Scheibe mit den Zähnen bewegen will, um mir die Zähne und deren Zwischenräume anzusehen bzw. zu reinigen, kann ich dann einfach eine Nuss mit Ratsche vorne bei der Riemenscheibe aufsetzen und dann im Uhrzeigersinn (von vorne auf den Motor gesehen) drehen?
Gruß Lukas
neulich ist mein J637 bei der Fahrt ausgegangen (konnte noch auf den Seitenstreifen rollen) und sprang dann auch nicht mehr an. Wassertemperatursensor abgezogen um das Motor-SG in den Notlauf zu bringen --> ging trotzdem nicht. Benzinpumpe lief bei Zündung ein ihre 2 Sekunden, sollte also Benzin ankommen. Also Verdacht auf Zündung oder MAP-Sensor.
Konnte das Fahrzeug in die heimische Garage schleppen lassen. Dort die aufgezeichneten Sensor- und Fehleranzeigedaten der letzten Fahrt von SD-Karte ausgelesen (habe einen Dongle auf dem Diagnosestecker der permanent alles aufzeichnet) und gesehen, dass in den letzten Sekunden der Fahrt der Fehler "fehlendes OT-Geber-Signal" im Speicher abgelegt wurde.
Da ich mir alle Sensoren in neu schon auf den Dachboden gelegt habe hatte ich direkt einen da, also den OT-Geber ausgetauscht. Danach angeschaltet und der Motor ging auch an. Da dachte ich nun das Problem wäre erledigt, aber heute sprang er wieder nicht an.
Da der Sensor neu ist und er auch schon einmal ging konnte es ja nun eigentlich nur noch ein Kontaktproblem im Stecker oder Kabelbruch sein. Also Stecker vom Sensor abgezogen und Kabel vom fahrzeugseitigen OT-Geber-Stecker zu den Kontakten am Stecker vom Motorsteuergerät durchgemessen. Durchgang auf beiden Adern und auch kein Masseschluss. Bisschen am Kabel gewackelt, Durchgang bleibt. Anderes Motorsteuergerät eingebaut (zwar unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie), ging aber auch nicht und es wurde wieder der "fehlendes-OT-Geber-Signal"-Fehler im Speicher abgelegt.
Als nächstes werde ich noch zwei Kabel direkt auf der Platine des Motor-SG an den zwei Pins zum OT-Geber anlöten und darüber das Signal mit einem Oszilloskop auslesen, um zu prüfen, ob es auch wirklich auf der Platine ankommt, aber mittlerweile sieht es fast so aus als ob der OT-Geber, die Verkabelung und das Motor-SG in Ordnung sind und der OT-Geber das Signal tatsächlich nicht bekommt.
Jetzt hatte ich noch die (dumme?) Idee, ob es vielleicht möglich ist, dass die Zwischenräume zwischen den Zähnen auf der Schwungscheibe so verdreckt sind, dass der Sensor nichts mehr messen kann. Ich weiß nämlich, dass die Dichtung von der Motorblockverstärkung defekt ist und daher Öl in den unteren Bereich der Kupplungsglocke träufelt. Sind die Zähne von Öl benetzt könnte sich vielleicht Kupplungsabrieb, Staub und sonstiger Dreck zwischen oder auch auf die ölbenetzten Zähne setzen und dort kleben bleiben.
Kann das sein oder sollte der Sensor trotzdem funktionieren auch wenn da Dreck auf / zwischen den Zähnen ist? Hat vielleicht jemand noch ein Bild von der Schwungscheibe mit den Zähnen, damit ich mal sehen kann wie das aussieht?
Oder gibt es noch andere Ideen?
Edit: Wenn ich die Scheibe mit den Zähnen bewegen will, um mir die Zähne und deren Zwischenräume anzusehen bzw. zu reinigen, kann ich dann einfach eine Nuss mit Ratsche vorne bei der Riemenscheibe aufsetzen und dann im Uhrzeigersinn (von vorne auf den Motor gesehen) drehen?
Gruß Lukas
Espace II J637 Elysee 2,2i mit LPG-Anlage & Schaltgetriebe, 3x Glasdach