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Batteriewechsel AGM
#11
(25.11.2024, 23:43)Mojo schrieb: Im Betrieb: 14,4V
Optimal ist die Ladespannung für die AGM nicht. 
Daher frage ich mich, ob es nicht einen Laderegler gibt, den man zwischen LiMa und Batterie hängen kann. 

bis zu 175A Ladestrom sind allerdings schon äusserst sportlich.
Andererseits dürften 0,4 V oder 2,5% weniger nicht so dramatisch auswirken.
(25.11.2024, 23:43)Mojo schrieb: Mir fällt da nur der sogenannte Ladebooster ein, wie er in Wohnmobilen gerne verbaut wird. Der wird aber zwischen Starterbatterie und Aufbaubatterie gehängt.

Ärks, vergiss das Zeugs.
Die taugen schon im genannten wenig bis nix und kaschieren bestenfalls Leitungs- und Kontaktmängel.
Was etwas bringt, ist Ertüchtigung der Verbindungsleitungen und Minimierung der Steckkontakte.
(25.11.2024, 23:43)Mojo schrieb: Nicht dass das finanziell sinnvoll wäre, aber:
Noch besitze ich ein Wohnmobil und der Ladebooster scheint auch im Stand Strom durchzulassen, was zur Entladung der Starterbatterie führt. Wenn sich das bestätigt, ist das Teil defekt. Nur, dass dieser defekt ja nicht stören würde, wenn ich das Teil zwischen LiMa und Starterbatterie im JK einbaue.

Wie geschrieben: sollte dann auch schon mindetens 175 A "verarbeiten".
(25.11.2024, 23:43)Mojo schrieb: Weis jemand, warum das nicht gehen sollte?

Geht alles.
Nur wird so etwas als Unikat gegen Rechnung schnell teuer.
(25.11.2024, 23:43)Mojo schrieb: Grüße
Jordan

Ansatz: veränderter Lima-Regler.
DER macht seit jeher die Lade-Endspannung, nix anderes.

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#12
Guten Abend,


Zitat:das Teil hängt an der eigentlichen Batterie als Brücke zur Zusatzbatterie?
es mißt den Ladezustand der Startbatterie und wenn die voll ist, öffnet der Booster und ermöglicht das Laden der Zusatzbatterie, verhindert aber bei Entladung des Zusatzbatterie gleichzeitig das Entladen der Startbatterie?

ja, so isses. Das Teil hängt dazwischen und über D+ kriegt es mit, dass der Motor läuft.
Dann lädt es die Aufbaubatterie. Daher hat es auch einen Laderegler, den man auf verschiedene Batterietypen einstellen kann. Lithium, AGM, Blei...
Das ist dann unabhängig von dem, auf was die LiMa eingestellt ist. Daher diese Idee.
Ohne D+ wird die Verbindung zur Aufbaubatterie unterbrochen. Oder soll es zumindest.

Zitat:bis zu 175A Ladestrom sind allerdings schon äusserst sportlich.

Ok, das war mir nicht bewusst. So wird das natürlich nichts. Der dickste Ladebooster, an den ich mich erinnere, macht 1000W. Meiner soll 250W leisten...

Zitat:Geht alles.
Nur wird so etwas als Unikat gegen Rechnung schnell teuer.

So einen Unfug mache ich natürlich selbst ;-)

Aber da die Diva vorrangig fahren soll, lasse ich solche Experimente lieber. Argumente dagegen gibt es jetzt ja genügend.

Wenn es sich mal ergeben sollte, werde ich über den Lichtmaschinen-Regler nachdenken. Aber grade habe ich andere Baustellen.

Grüße
Jordan
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#13
(27.11.2024, 21:30)Mojo schrieb: Der dickste Ladebooster, an den ich mich erinnere, macht 1000W. Meiner soll 250W leisten...

Wohnwagenspezifisches mit separater WW-Batterie:

Öhm, das klappt aber nicht über die spillerige Anhänger-Deichselleitung mit Anhängersteckdose mit 2,5 mm²
20 Meter hin und zurück kommen schnell zusammen.
Und dann noch die mit der Zeit immer fraglicher werdenden Steckkontakte.
Mehr als 20 A sind damit  immer Wunschdenken.

De Wohnwagenüblichen haben um die 9 A auf der Ladeseite. Also so um die 100 W. Mehr geht mit etwas Überlegung und nachrechnen einfach nicht.

Je nach dem, was am Eingang noch an Spannung so ankommt, können es dort für die gleiche Leistung (ändert sich bekanntlich nicht) erheblich mehr A sein.
Was an Spannung fehlt, muss dann mehr an A sein.

Was die An- und Abschaltung angeht:
Die ominösen D+ Sensoren sind einfache Spannungsniveauschalter.
Heisst:
Wird eine Ladespannung erkannt (über 13,8 V), dann schalten sie den Booster ein, darunter wieder aus.
Steht und fällt, wo diese Spannung angenommen wird.
Direkt am Boostereingang nach der langen Leitung mit Spannungsfall bei Last klappt das ergo nie oder schwingt lustig vor sich hin.

Eine separate D+ Leitung bringt ebensowenig, wenn die zugehörige Masseleitung mit Masse der Versorgung zusammen liegt.
--
Tom

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#14
(27.11.2024, 22:10)treckertom schrieb: Wohnwagenspezifisches mit separater WW-Batterie:

Wohnmobilspezifisch ist das glücklicher gelöst, da die Wege viel kürzer sind. In meinem Fall ist der Ladebooster direkt neben der Starterbatterie. Beim Master ist die ja unter der Trittstufe, da ist noch genug Platz für den Booster. Das Kabel zur Aufbaubatterie ist dann ca. 2m lang, das funktioniert.
Wenn das Fahrzeug vor lauter Modernität nicht sogar ein eigenes D+ bereit stellt, klappt das mit dem Spannungsniveauschalter ganz gut. D+ hat mich bisher nie im Stich gelassen an dem Fahrzeug.
Eigentlich Off-Topic, aber vielleicht will sich ja jemand so ein Ensemble im Espace installieren ;-)

Wenn meiner nicht als Familienkutsche dienen würde, würden mir da schon ein paar Szenarien einfallen...
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#15
Nun ja.
Ein Ladebooster gehört eigentlich nahe der zu laufenden Batterie. 
In WW ist die eigentlich im ww. Der Booster damit auch.

Aber mach 'mal wie du denkst. 
So lange keiner zu Schaden kommt, alles gut.

-- 
Tom

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