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Hallo Jordan,
ein Wackler in den Mikroschaltern des Bremshebels kann das ständige Öffnen/Schließen verursachen
der Stromverlust ist das eine, das langfristig Schlimmere ist der Verschleiß des Relais in der PB (bei Ph1 ganz billiges Teil, das dann gerne festbrennt)
Kalte Region ist die dauerhafte Lösung - schnelle Abhilfe kann das manuelle Öffnen der PB nach dem Abstellen sein
falls du es noch nicht gefunden hast: Motor aus, PB zieht automatisch an, Hebel ziehen, auf den Knopf mit der roten LED drücken und Hebel wieder loslassen, dann bleibt die PB offen bis zum nächsten Abstellen
Anfahrhilfe?
die PB sollte automatisch öffnen, sobald du anfährst, tut sie das nicht stimmt was mit den Kupplungssensoren nicht - entweder defekt, oder falsch justiert (befinden sich oben an der Pedalerie im Fußraum)
weitere Funktion, die gerne übersehen wird: manuelles Nachziehen
Motor aus, PB zieht an, jetzt nochmals Hebel ziehen, dann zieht die PB voll auf Maximum an - damit kürzt man das automatische Nachziehen ab, die PB mißt das Anzugsmoment noch einige Stunden nach (Bremsscheiben kühlen aus und ziehen sich zusammen, dadurch geht Anpreßdruck verloren und die PB würde sich wieder leicht öffnen, auf der Ebene egal, aber du könntest ja auch am Berg stehen)
und ja, das Ding ist nen Rotz, so wie alle elektrischen PBs
rund um die PB ist hier ein guter Faden, da sind auch Bilder von den Sensoren/Relais - stammen von meiner Ph1 und sollten damit deine Liga sein
Gruß
Michael
DAS GRAUEN HAT VIER RÄDER !
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14.12.2024, 11:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2024, 12:11 von Mojo.)
So, erstmal mit Pyren rumprobiert.
Nachdem ich auf kalte Region umgestellt hatte und die Unterspannung durch laufenden Motor überwunden wurde, bleibt nur noch dieser Fehler übrig:
Allerdings reagiert die Bremse gut auf Betätigung, blinkt danach halt rum. Ich schätze, der Hebel gibt danach noch weiter Signale ab. Das muss ich noch abstellen.
Das Relais wird bei Nichtbenutzung der Parkbremse hoffentlich auch still bleiben, mal sehen.
(14.12.2024, 11:51)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: Hallo Jordan,
ein Wackler in den Mikroschaltern des Bremshebels kann das ständige Öffnen/Schließen verursachen
der Stromverlust ist das eine, das langfristig Schlimmere ist der Verschleiß des Relais in der PB (bei Ph1 ganz billiges Teil, das dann gerne festbrennt)
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falls du es noch nicht gefunden hast: Motor aus, PB zieht automatisch an, Hebel ziehen, auf den Knopf mit der roten LED drücken und Hebel wieder loslassen, dann bleibt die PB offen bis zum nächsten Abstellen
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die PB sollte automatisch öffnen, sobald du anfährst, tut sie das nicht stimmt was mit den Kupplungssensoren nicht - entweder defekt, oder falsch justiert (befinden sich oben an der Pedalerie im Fußraum)
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Motor aus, PB zieht an, jetzt nochmals Hebel ziehen, dann zieht die PB voll auf Maximum an - damit kürzt man das automatische Nachziehen ab, die PB mißt das Anzugsmoment noch einige Stunden nach (Bremsscheiben kühlen aus und ziehen sich zusammen, dadurch geht Anpreßdruck verloren und die PB würde sich wieder leicht öffnen, auf der Ebene egal, aber du könntest ja auch am Berg stehen)
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Hoppla, gleichzeitig geschrieben :-)
PB ließ sich im Stand nicht manuell lösen. Das war aber auch irgendwann und nicht direkt nach Motor aus. Aber das Problem habe ich in meiner kalten Region ja jetzt nicht mehr.
Hebel blinkt nach dem Abstellen und Abschließen noch rum, PB wird aber nicht betätigt. Spannung ist jetzt nach einer Weile im Stand laufen wieder bei 12,6V angelangt. Mal sehen, ob das so bleibt.
Den Faden hatte ich auch schon gefunden und gehofft, dass mir das erspart bleibt, aber nee
Lässt sich die Diva mit ausgebauter Parkbremse weiter fahren?
Kupplungssensor tut, das konnte ich im Pyren testen. Aber wenn ich am Berg stehen bleibe, zieht die Bremse gar nicht erst an. Ich schätze also, die Anfahrhilfe fehlt einfach beim Authentique.
Danke für die Hilfe!
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14.12.2024, 13:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2024, 13:59 von (Albt) Raumschiffkapitän.)
Zündung muß an sein, um im Stand manuell zu lösen (anziehen geht auch ohne Zündung) - Sicherung gegen versehentliches Lösen
das Blinken sagt nur, daß die PB offen ist - Warnung sozusagen, Diva meckert auch, wenn sie aus ist
automatisches Anziehen erfolgt nur beim Abstellen des Motors, zum halten und wieder am Berg anfahren muß manuell betätigt werden, nur lösen tut sie automatisch - für den vollautomatischen Schnickschnack, wie auch Stop+Go ist die Diva zu alt, kam glaube erst ab Ph4
und bisher bleibt dir der Akt aus dem Faden noch erspart
Fehler sollte im PB-Hebel liegen
sind nur Mikroschalter verbaut, kann man einfach durchmessen
entweder Dreck, Schalter hängt, Schalter kaputt oder Mechanik ausgenudelt - sollte sich alles ohne großen Aufwand beheben lassen
habe an dem PC hier leider nicht die Bilder der Innereien - ist aber selbsterklärend, wenn man das Teil in der Hand hat
ist auch einfach ausgebaut - glaube, eine Schraube sichert das ganze, ist aber schon ne Weile her
Dialogys sagt dir das
und ja, Diva fährt auch ohne PB - aber... solltest du das irgendwann machen müssen: schütze den Stecker, wenn da Feuchtigkeit, Streusalz drankommt, gibt das Oxidation und dann kannst du erleben wie die Diva richtig zickt - die PB ist wie eine Spinne im Netz und kommuniziert mit so ziemlich allem in der Diva, also quasi die heimliche UCH und das muß man nicht herausfordern
Gruß
Michael
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Sodele, nachdem ich den Bremshebel ausgebaut und begutachtet habe, ist mir keine Fehlfunktion ins Auge gefallen. Nur die Führung schien etwas hakelig zu laufen. Also habe ich die Platine entfernt und durchgemessen, ob die Schalter tun. Zwei Öffner und ein Schließer. Bei dem einen Öffner war ich mir nicht ganz sicher, ob der nicht unbeabsichtigt wieder schließt, kann aber auch ein Messfehler gewesen sein.
Also erstmal die Mechanik mit Fahrradkettenöl geschmiert. Das hat gefühlt schon viel verbessert.
Danach die vermutlich intakten Schalter alle zusätzlich mit Sekundenkleber an der Platine festgeklebt, um unbeabsichtigte Bewegung auszuschließen.
Wieder zusammengebaut und montiert und erstmal gestartet, für die Bordspannung. Fehlerspeicher gescant und... fehlerfrei! Keine Fehlermeldung mehr aus der PB und die anderen, die in anderen ECUs gewesen sind waren mysteriöserweise auch weg.
Komisch war nur das:
Ich hab den Motor noch kurz laufen lassen, hab den Laptop ins Haus gebracht und bin wieder ins Auto um eine kurze Fahrt zu machen, damit ich das Auto mit voller Batterie abstellen kann. Als ich dann losfahren wollte, haben ganz neue Fehlerlämpchen geleuchtet und die Lüftung ging aus. Also nochmal Laptop holen. Komme ich wieder, ist der Spuk vorbei.
Fehlerspeicher Parkbremse hat wieder zugeschlagen mit "Unterspannung", das hat dann wohl alle anderen ECUs wieder Fehler zeigen lassen
Testfahrt verlief problemlos. Jetzt weis ich auch, wie das mit dem Anfahren am Berg geht
Bleibt nur die Frage, wo bei laufendem Motor plötzlich eine Unterspannung herkommen soll... Kann das mit der Lüftung zusammenhängen? Die hatte ich aufgedreht, damits wärmer wird. Die ist auch in der Vergangenheit schonmal einfach ausgegangen, wenn ich sie verstellt habe. Da hatte aber sowieso noch alles mögliche geleuchtet
Ich hab das Auto dann abgestellt, verriegelt und Batteriespannung geprüft: 12,8V
3h später waren's dann 12,65V
Statistisch bin ich dann nach 24h bei 11,6V und dann wirds auch bald dünn, fürchte ich. Also muss da doch noch irgendwas anderes Strom fressen.
Zur dritten Bremsleuchte kommt Wasser rein, wie üblich. Kann da in der Heckklappe durch Wasser ein Masseschluss zustande kommen?
Was mach ich mit der eigentlich am besten? Gibt es dazu einen ausführlichen Faden?
Eine Baustelle jagt die nächste...
Hier noch Bilder vom demontierten PB-Hebel:
War wirklich sehr einfach zu demontieren: 2 Torx-Schrauben lösen, Einheit rausziehen, Stecker ab. Dann Plastikabdeckung hinten abklipsen, sitzt nicht stramm, bricht nicht so leicht. Die Platine ist durch Stifte gegen Verschiebung gesichert und zwei Clipse halten sie fest, dass sie nicht von den Stiften rutschen, auch schnell ausgebaut. Beim Einsetzen der Platine sollte man den Hebel rausziehen, damit der eine Mikroschalter nicht aus der falschen Richtung dagegen gedrückt wird.
@admin: Kann irgendwie Unterstützung für webp-Bilder ins Forum eingebaut werden? Dann wären diese Bilder hier jeweils halb so groß bei gleicher Qualität. Vielleicht sogar mit automatischer Konvertierung beim Upload.
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14.12.2024, 23:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2024, 23:54 von (Albt) Raumschiffkapitän.)
na geht doch
die Unterspannung dürfte der altersschwachen Batterie geschuldet sein, auf sowas reagiert die Diva extrem empfindlich - wird der eigentliche Grund für den Spitznamen sein
wenn die Fehler erst nach dem Motorstart kommen, ist das der Indikator dafür, daß die Batterie für die Diva nicht mehr gut genug ist - durch den Anlasser bricht die Spannung zu arg ein und die Steuergeräte spinnen dann, kann natürlich auch passieren, wenn die Verbraucher (in deinem Fall das Gebläse) zu arg ziehen und der leere Akku das nicht mehr ausgleichen kann
daher die neuste Batterie in der Fahrzeugflotte immer in die Diva und dann nach unten durchtauschen
eine frisch geladenen Batterie hat immer eine höhere Spannung - dein 3 Std Wert sollte aussagekräftiger sein, nach der Zeit darf sie dann nicht mehr groß verlieren
morgen messen und den 3 Std Wert als Vergleich nehmen - in der ersten Stunde nach dem Ladevorgang fällt die Spannung bei jeder Batterie, das ist vollkommen normal und erst danach sollte sie relativ konstant bleiben (sinkt natürlich minimal weiter)
wäre gut zu messen, ohne das Auto aufschließen zu müssen (Motorhaube also nicht einrasten), da es dadurch schon zum Teil aufgeweckt wird und es zum Stromverbrauch kommt
um den Ruhestrom zu messen, dauert es etwas länger, der eigentliche Ruhestrom kommt erst nach einigen Stunden
den mißt du am besten über ein Multimeter, das als Amperemeter eingestellt ist und nicht als Voltmeter...
weiß jetzt keinen genauen Wert, aber +- 300mA sollte okay sein
Handbremse justiert noch mehrere Stunden nach (hast du inzwischen abgeschaltet) und die Griffsensoren bei Handsfree (solltest du nicht haben) sind sogar bis zu 48 Std noch aktiv
und "allgemein seltsames Verhalten" ist bei der Diva in der Grundausstattung schon dabei - die Ausstattung hat also selbst der Authentique - aber je höher das Ausstattungsniveau, umso seltsamer wirds
dein Hauptproblem vermute ich in der nicht mehr ganz taufrische Batterie - grobe Hausnummer: Batterie älter als 5 Jahre und deine Diva wird zur Ultrazicke...
12,8V für eine Batterie, die frisch vom Ladegerät kommt ist etwas wenig - daher: ein weiterer Punkt bei Ph1 sind die wassergekühlten LiMas, die sind ab Werk Kernschrott, unbedingt gegen eine luftgekühlte tauschen, falls so ein Teil bei dir verbaut ist!
zur wassergekühlten LiMa schau hier rein
Gruß
Michael
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Ja, stimmt! Grade eben gemessen, hat sie noch ganze 12,39V
Batterie ist erst 3 1/2 Jahre alt und hat vorher als Aufbaubatterie im Wohnmobil gedient. Allerdings wurde sie dort einmal tiefenentladen. Das ist die AGM, die ich noch rumliegen hatte. Ich konnte mir mal ein Ladegerät borgen, das eine Regenerationsfunktion hat, aber so ganz trau ich dem Teil nicht mehr. Trotzdem besser als das Teil das vorher drin war. Da werde ich auf jeden Fall für Ersatz sorgen müssen.
Ich hab mir schon angewöhnt, die Diva abgeschlossen, aber mit geöffneter Motorhaube stehen zu lassen
So kann ich immer wenn ich vorbeilaufe mal nachmessen. Aber das wird ja dann wohl bald nicht mehr nötig sein
Ist bekannt, ab welcher Spannung die Diva zu zicken anfängt?
Bleibt nur noch zu prüfen, was passiert, wenn ich die Handbremse anziehe. Vielleicht spinnt ja doch noch das Relais, was ja schade wäre, wenn ich sie wirklich mal brauche.
LiMa schaue ich mir an, es könnte tatsächlich sein, dass sie Leistungseinbrüche hat und die Diva dann temporär komisch wird. Ich hoffe nur, das passiert mir nicht während der Fahrt.
Mit der Starthilfe zu starten ist auch nicht so ganz das Wahre für die Diva, da dann zeitweise 15,15V anliegen. Manche ECUs melden dann Überspannung, aber ich glaube, das vergisst sie wieder von alleine.
Grüße
Jordan
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16.12.2024, 08:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2024, 08:52 von treckertom.)
Wenn bei Starthilfe mehr als 15,x Volt auftreten, sind die Verbindungen zum Akku und Massenaberverschraubungen oder Kabelschuh Erpressungen nicht in Ordnung. Oder der Innenwiderstand des Akkus zu gross.
Wo wurde welche Starthilfe angeschlossen?
Wenn nicht direkt am Akku:
Dann fällt bei Stromfluss durch zu hohe Übergangswiderstände in Summe zu viel Spannung ab.
Eigentlich sollte der Akku durch hohe Stromaufnahme Spannungen per Starthilfe über 14 Volt stark dämpfen. Damit sinkt diese, auch bei potenten Starthilfeeinrichtungen.
Da kannst du Teile tauschen zu viel du willst, der eigentliche Mangel ist die Stromversorgung und Leitungsverbindungen bzw. Verschraubungen.
Die müssen schon metallisch blank sein.
Kabelschuhe hydraulisch verprasst.
Vergiss die Baumarktzange und die dortigen Sortimente. Damit werden verpresdungen niemals gasdicht (Sauerstoff der Luft) verprasst.
Mit gebrauchten Zeug brauchst du gar nicht erst anfangen.
Schließt auch Akkus mit ein. Besonders wenn die bereits bekannt vorgeschädigt sind.
Auch 12v ist mehr als nur Kabel miteinander verbinden.
Ganz besonders bei Strömen von mehr als 10 Ampere.
--
Tom
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(16.12.2024, 08:43)treckertom schrieb: Wenn bei Starthilfe mehr als 15,x Volt auftreten, sind die Verbindungen zum Akku und Massenaberverschraubungen oder Kabelschuh Erpressungen nicht in Ordnung. Oder der Innenwiderstand des Akkus zu gross.
Wo wurde welche Starthilfe angeschlossen?
Dieses Teil benutze ich als Starthilfe. Das funktioniert mit einem relativ kleinen Lithiumakku und dicken Kondensatoren. Hänge ich das an, braucht es ein paar Sekunden bis die Kondensatoren geladen sind und ein Indikatorlämpchen leuchtet. Dann kann ich Starten. Benutze ich gerne, wenn die Elektronik irgendwie die Starterbatterie leergenuckelt hat. Als ich Pyren sowieso offen hatte, habe ich in einem Steuergerät den Systemstatus ausgelesen als ich das gemacht habe. Dabei wurden, während das Indikatorlämpchen von der Starthilfe brannte, 15,15V Bordspannung angegeben. Geguckt habe ich, weil die PB auch Überspannung als Fehler eingespeichert hatte.
Die Polklemmen von der Starthilfe hänge ich an die Verschraubungen, die da an der Starterbatterie hängen. Die sind allerdings schon sehr oxidiert, da hast du Recht. Das sollte ich mal ändern, vor allem zwischen den verschraubten teilen. Blank schleifen ist klar, das kann ich. Gibt es noch irgendeine Pampe, die ich dazwischen machen sollte, die Oxidation verhindert und die Leitfähigkeit unterstützt? (Oder so ähnlich)
(16.12.2024, 08:43)treckertom schrieb: Da kannst du Teile tauschen zu viel du willst, der eigentliche Mangel ist die Stromversorgung und Leitungsverbindungen bzw. Verschraubungen.
Die müssen schon metallisch blank sein.
Kabelschuhe hydraulisch verprasst.
Vergiss die Baumarktzange und die dortigen Sortimente. Damit werden verpresdungen niemals gasdicht (Sauerstoff der Luft) verprasst.
Mit gebrauchten Zeug brauchst du gar nicht erst anfangen.
Schließt auch Akkus mit ein. Besonders wenn die bereits bekannt vorgeschädigt sind.
Auch 12v ist mehr als nur Kabel miteinander verbinden.
Ganz besonders bei Strömen von mehr als 10 Ampere.
--
Tom
Gut zu wissen! Werde ich beherzigen, wenn ich mal was verpresst brauche.
Am Sonntag Vormittag wurde die Diva einfach nur aufgeweckt, nachdem die Batteriespannung bis dahin stabil gewesen war. Heckklappe ein bisschen offen stehen gelassen, Lämpchen aus. Eigentlich nichts dolles. Trotzdem waren später nur noch 10,50V übrig gewesen.
Das war der Punkt, wo ich dann doch ein Kabel zum permanenten Laden gelegt habe.
Heute starten ging prima. 2x 9,5km gefahren, mit 1/2h Pause dazwischen. Jeweils ohne Starthilfe gestartet. Danach PB angezogen und abgestellt mit 12,15V. Das war allerdings der Tatsache geschuldet, dass ich sie nicht schlafen geschickt habe.
Kurz darauf Zeug ausm Auto geholt, verriegelt und nochmal gemessen: 12,95V
Bleibt stabil, auch mit angezogener PB. Es war also wirklich nur mit ein bisschen Öl und Sekundenkleber am Bedienteil getan.
Erstaunlich, was für Fehler aus so einer lapidaren Sache entstehen können
Grüße
Jordan
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16.12.2024, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2024, 21:25 von (Albt) Raumschiffkapitän.)
Hallo Jordan,
natürlich ist Toms Methode zu bevorzugen
Litzen verlöten ginge notfalls aber auch - nicht jeder hat eine Hydraulikpresse im Handschuhfach
gegen Oxidation hilft irgendeine Schutzschicht die den Luftsauerstoff fern hält
früher gabs dafür Batteriepolfett (säurefrei), normales Fett (Graphitfett sollte da am besten sein, wegen Stromfluß) ginge auch, ist aber säurehaltig und greift die Pole auch wieder an
Wachs ist da dann besser, Tom hatte mal ein spezielles Zeug empfohlen - eine Art bessere Hohlraumversiegelung auf Wachsbasis - vllt postet er den Link nochmals - finde ihn auf die Schnelle jetzt nicht
15,5V ist schon arg, hätte da Bauchweh - neue Autos können das sicher ab, aber Diva ist zu alt dafür...
10,5 V nach dem bißchen ist zu wenig, der Akku dürfte fertig sein - der bringt zwar noch die Volt, hat aber keine Ampere (Stunden) mehr - vllt kannst du ihn noch regenerieren, aber das ist keine normale Naßzelle? dann wird es schwierig das Bleioxid im Akku abzusprengen
freunde dich allmählich mit ner neuen Batterie an...
glaube immer mehr, daß das dein Akku ist
Gruß
Michael
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17.12.2024, 12:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2024, 12:43 von treckertom.)
(16.12.2024, 17:20)Mojo schrieb: Es war also wirklich nur mit ein bisschen Öl und Sekundenkleber am Bedienteil getan.
Erstaunlich, was für Fehler aus so einer lapidaren Sache entstehen können
Grüße
Jordan Nun ja: wenn man denn weiß, das der Parkbremsknauf letzlich elektrisch wirkt und schon simple mechanische Dejustage schon dafür sorgt, das dauernd nachgezogen wird.
Dann wird immer wieder der Anzugsmotor bestromt, kann jedoch nicht mehr als gegen maximal anziehen (das ticken) und nuckelt so den Akku leer.
Ist letzlich nur der Sicherheit geschuldet, damit die Karre nicht wegrollt.
Das die Ausführung, insbesondere die Befestigung Mikroschalter auf der Leiterplatte (real nicht vorhanden) eher als suboptimal anzusehen ist, ist der Rolle der Early Adopter geschuldet.
Davon gibt es beim Espace mehr als gedacht.
Und begründet den Ruf einer Diva im Sinne von unvorhersehbaren Qualitätsschwankungen sowie „Launenhaftigkeit“.
Diven werden eben gleichzeitig geliebt ung gehasst.
Respekt.
--
Tom
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