Hallo Helmut
Gerne, ich bin aber nicht mit hoher Priorität an diesem Projekt. Und manchmal lohnt es sich auch, Geduld zu haben. Die Visco ist ja etwas mehr als 5 kg und mit meinen Waagen, die ich hatte, waren die Messungen noch nicht befriedigend. Die genaue, mechanische Waage geht nur bis 5 kg. Die Küchenwaage zeigt nur aufs Gramm genau und ist vor allem nicht so präzise.
Nun ist mir genau die richtige Waage von Mettler bezahlbar "zugelaufen". Die misst mit 0.01g Auflösung bis 50 g und 0.1 g Auflösung und auch Genauigkeit bis 8 kg (!).
Damit kann ich während dem Öffnen laufend die Gewichte messen und protokollieren. Das Ziel ist es, das Gewicht der Füllmenge möglichst exakt zu bestimmen.
Und natürlich die schlechteste vorhandene Visco aufzubereiten.
Heute war es soweit, dass ich mit dem Öffnen begann.
Dabei war es ein Vorteil, dass das Silikonöl nicht zähflüssig, sondern nur noch breiig war. Es hat nicht gespritzt, es trat lediglich kurz vor Ende ein wenig Pampe aus.
Und am abgenommene Unterteil konnte auch welche abgeschabt werden. Die gesammelten Reste sind bereits die ersten 4 g Silikon.
Das Oberteil ist nun noch 4183.7 g und kann nach Ausbau, Dokumentation und Reinigen der Lamellenscheiben wieder gewogen werden. Ich denke, dass sich die originale Füllmenge so auf 5 g genau bestimmen lässt. Das ist vielleicht eine Beschäftigung für Ostern.
Da ich bereits beim letzten Mal die Position jeder Lamelle genau protokollierte, wird sich nun auch herausstellen, ob es im Werk eine genaue Abfolge der Positionen gab.
Gruss
Christoph