18.03.2025, 18:00
(18.03.2025, 00:20)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: wenn Platz keine Rolex spielt, die alten Brocken in ne Kiste schmeißen und erst einmal aufheben - kann man nach einem Jahr noch immer entsorgen, frißt derweil ja kein Brot
bei angehenden Oldtimern sollte man sich aber bei jeder Schraube überlegen, ob man sich von ihr trennt, weil irgendwann kommt nichts Besseres mehr nach und lieber alte Teile aufarbeitet als gar keine Teile!
und Phase 1 ist inzwischen schon kritisch mit Ersatzteilen...
Ich hatte sie entsorgt, weil ich mir sicher war, dass die neue passt und weil Platz leider eine sehr große Rolle spielt. In 50 Jahren werde ich mich grün und blau ärgern, wenn ich mir dann die Preise für diese Pumpen ansehe

(18.03.2025, 00:20)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: das Lenkradschloß hat innen auch eine elektronische Komponente und mindestens einen Elektromagneten - schließt es im ausgebauten Zustand ohne Probleme, kann es vllt doch an der Lenksäule liegen, bzw. der Positionierung des eingebauten Schlosses, da die Aussparung der Säule nicht mit dem Schließbügel übereinstimmt - kann man auch passend "dremeln"
Der Fall ist nicht so eindeutig. Heute hat es auch mit genügend Spannung nicht geschaltet. Mechanik würde ich fast ausschließen. Ich hatte die Mechanik von dem Ding offen, habe diesen gnadenlosen Diebstahlschutz entfernt und die bewegten Teile etwas gefettet. Mehr war nicht zu tun.
Dieser braune Klöppel müsste doch eigentlich ein Magnet sein, ich habe ihn leider nicht auf Magnetismus geprüft. Darunter im Bild sieht man ein Elektronikteil. Ich vermute, zur Erfassung des Magneten, ob das Teil in der richtigen Lage angekommen ist. Ist nur eine Idee, aber was, wenn der Magnet an Kraft verloren hat?
Dass die Lenksäule axial verschoben ist, kann ich als Ursache ausschließen:
Die Nuten greifen unterschiedlich gut. Bei der einen kann ich nach rechts überdrehen, bei einer anderen nach links oder auch mal in beide Richtungen. Aber ich glaube nicht, dass ein Tüffer so fest dreht, um die Funktion zu prüfen. Sonst geh ich halt zu irgendeiner andern Butze.
(18.03.2025, 00:20)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: ansonsten einfach auf Verdacht alles nachlöten - nicht jeden Haarriß sieht man auch
beim Löten auf der Platine immer Flußmittel verwenden, am besten gleich welches für SMD-Löten "no flux" besorgen und vorher an Elektronikschrott üben, wenn nur bescheidene Lötkenntnisse vorhanden sind
und noch einmal zur Erinnerung: Lenkradschloß ist Bestandteil der WFS, verhunzt du das, hast du ein richtiges Problem - also genau überlegen, was du tust und ob man das tun muß
Ich hab leider überhaupt kein Equipment zum Löten, sonst würde ich das gerne versuchen. Da das Teil i. d. R. funktioniert und mir erstmal auch nicht unwiederbringlich die Lenksäule verriegeln wird, bin ich erstmal entspannt. Bis zum nächsten TÜV dauert's ja noch.
(18.03.2025, 00:20)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: macht der DF053 eigentlich irgendwelche Probleme, oder stört dich schlicht die Anwesenheit im Speicher?
ich lasse meiner Diva inzwischen 1-2 Fehler, weil ohne Fehler scheint das ihr Ego anzugreifen und sie produziert für jeden weggearbeiteten Fehler zwei neue
und nicht jeder angezeigte Fehler muß auch real vorhanden sein - auch die Fehlerüberwachung altert und produziert Fehler wie der Rest
Der DF053 stört bisher nur durch seine Anwesenheit. Also eigentlich kann ich da auch ganz entspannt mit leben und gucken, ob es was hilft, wenn ich ihr an irgendeiner anderen Stelle was Gutes tue.
(18.03.2025, 00:20)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: was dir generell helfen wird: alle Steckverbindungen, die dir in deiner Diva begegnen, mehrfach öffnen und schließen, da ist sicherlich überall Oxidation am Werk - dadurch reinigst du mechanisch die Kontakte - chemisch durch Kontaktspray ist abzuraten, da das Zeug im Grunde eine Säure ist, die zieht dir dann durch die Litzen bis in die Steuergeräte und zerfrißt dir dort deine Platinen
achte beim Öffnen und Schließen der Stecker aber darauf, die Kabel nicht zu strapazieren
Guter Hinweis, danke!
Zum Kontaktspray habe ich ChatGPT gefragt, ob es säurefreie Produkte gibt, die dein genanntes Szenario verhindern. Hier die Antwort:
Zitat:Ein sehr bewährtes Produkt ist zum Beispiel DeoxIT D5. Dieses Kontaktpflegemittel ist säurefrei, entfernt effektiv Oxidationsrückstände und baut bestehende Korrosion ab – es hinterlässt dabei einen dünnen Schutzfilm, der die Kontakte langfristig vor erneuter Oxidation bewahrt. Viele Techniker und Oldtimer-Enthusiasten schwören auf DeoxIT D5, da es speziell für empfindliche Elektronik entwickelt wurde und zugleich einen aktiven Schutz bietet.Vielleicht wäre das ja was für unsere Diven...
Alternativ kann auch der WD-40 Specialist Electrical Contact Cleaner in Betracht gezogen werden. Dieser Reiniger ist ebenfalls säurefrei, verdunstet schnell und hinterlässt keine Rückstände, was ihn besonders für den Einsatz an sensiblen Kontakten prädestiniert.
Beide Produkte finden Sie in vielen Fachgeschäften oder online – achten Sie bei der Anwendung unbedingt auf die Hinweise des Herstellers und testen Sie das Spray zunächst an einer unauffälligen Stelle, um sicherzustellen, dass es optimal zu Ihrer Anwendung passt.
(18.03.2025, 00:20)(Albt) Raumschiffkapitän schrieb: am schlimmsten ist lange Standzeit - wenns steht verreckts...
durch den Betrieb und die permanenten Vibrationen werden die Kontakte kontinuierlich freigescheuert
für den Fensterheber empfehle ich daher zunächst einen Blick auf die Türkontaktstecker
Gruß
Michael
Türkontaktstecker scheint mir eine gute Idee, oder der ganze Übergang von Karosserie in die Tür. Beifahrerfenster will nicht vom eigenen Schalter und nicht vom Fahrerschalter bedient werden. Beifahrerschalter kann nach oben fahren lassen, aber da ist es ja schon. Als das Auto regelmäßig lief und es noch nicht soo feucht war, gings manchmal.
(18.03.2025, 04:55)eddy schrieb:(17.03.2025, 23:11)Mojo schrieb: Stecker habe ich bei laufendem Motor abgezogen um zu messen. Dann wieder dran gesteckt, Motor ausgeschaltet und dann wieder abgezogen um zu messen.moin
Welche Fehler waren dadurch in der UCH gesetzt?
Diese hier:
Pandora wollte wohl auch mal wieder mitreden

Und Klima hatte auch etwas auszusetzen
Das war alles frisch heute Mittag, als ich zum ersten Mal reingeschaut habe. Mir ist jetzt nicht klar, ob DF121 und DF122 reell sind oder ob das Folgefehler vom Lenkschloss sind. Wenn die echt sind, sieht das ja auch nach den Kabeln zu den Türen aus. Den DF039 würde ich dem Lenkschloss zuordnen, oder die Spannung war beim Motorstart wieder zu tief. Vielleicht hat die alte LiMa vor ihrem Ableben ja auch meine Batterie gegrillt

Liebe Grüße
Jordan
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