21.12.2023, 00:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2024, 17:01 von treckertom.)
Finde es bemerkenswert, das hier auch mit knapp 250 Mm noch immer das erste AGR-Venil klaglos seinen Dienst machte.
Wie auch der Rußfilter.
Nicht aber die Verschlauchung zum Differenzdruckgeber des Rußfilter.
Zum Glück gibt es temperaturfeste Silikonschläuche mit Armierung als Meterware.
Ist aber ein anderes Thema.
Allerdings gab es seltenst Fahrstrecken unter 15 km, im Winter reichen auch die nicht, den Motor auf Betriebstemperatur zu bekommen.
Ablagerungen durch Kondensat (beim verbrennen von Kohlenwasserstoffen entsteht auch Wasser) mit Ruß ist muM nach das Hauptproblem aller AGR-Ventile.
Wobei das Drehklappenventil von VDO für den M9R schon als problemlos angesehen werden kann.
Ausbau und Reinigung mit Backofenspray, genauer das darin enthaltene "Ammoniumhydroxid" (genauer: Ammoniakwasser Salmiakgeist) als alkalisches und damit stark Öl- Fettlösendes und auch damit verkoktes, verkrustetes zersetzend (durch verseifen) ist Mittel der Wahl.
Es reicht das günstigste völlig, auf Inhaltsdeklaration achten. Alle kochen letzlich mit "Wasser".
Einwirkzeit und auswaschen, auswischen sowie wiederholen ist wichtiger als alles herumgekratze.
Genau genommen müssen danach noch die veränderten Endlagen durch das Motorsteuergerät ermittelt werden, angeschubtst wird das per CLiP.
Für die Positionsermittlung ist Getriebedeckel ein Drehgeber (schnödes Poti) vorhanden.
Auch nach jedem Abstellen des Motors wird einige Male die Klappe geöffnet und geschlossen.
Das sind -neben den Summgeräuch des per PWM angesteuerten Stellmotor- die sich wiederholenden Klackgeräusche aus dem Bereich des AGR-Drehventil.
Ablagerungen verändern die "Geschlossen"-Endposition, der abgespeicherte "Anlern"wert wird nicht mehr erreicht und es erfolgt nach soundsovielen Wiederholungen ein Fehlereintrag in dem Motorsteuergerät von Bosch unter der Batterie.
Auch undichte oder stillgelegte AGR werden erkannt: Die ermittelte Luftmasse ist dann unpassend zu der erwarteten, weil der AGR-Anteil fehlt.
--
Tom
Wie auch der Rußfilter.
Nicht aber die Verschlauchung zum Differenzdruckgeber des Rußfilter.
Zum Glück gibt es temperaturfeste Silikonschläuche mit Armierung als Meterware.
Ist aber ein anderes Thema.
Allerdings gab es seltenst Fahrstrecken unter 15 km, im Winter reichen auch die nicht, den Motor auf Betriebstemperatur zu bekommen.
Ablagerungen durch Kondensat (beim verbrennen von Kohlenwasserstoffen entsteht auch Wasser) mit Ruß ist muM nach das Hauptproblem aller AGR-Ventile.
Wobei das Drehklappenventil von VDO für den M9R schon als problemlos angesehen werden kann.
Ausbau und Reinigung mit Backofenspray, genauer das darin enthaltene "Ammoniumhydroxid" (genauer: Ammoniakwasser Salmiakgeist) als alkalisches und damit stark Öl- Fettlösendes und auch damit verkoktes, verkrustetes zersetzend (durch verseifen) ist Mittel der Wahl.
Es reicht das günstigste völlig, auf Inhaltsdeklaration achten. Alle kochen letzlich mit "Wasser".
Einwirkzeit und auswaschen, auswischen sowie wiederholen ist wichtiger als alles herumgekratze.
Genau genommen müssen danach noch die veränderten Endlagen durch das Motorsteuergerät ermittelt werden, angeschubtst wird das per CLiP.
Für die Positionsermittlung ist Getriebedeckel ein Drehgeber (schnödes Poti) vorhanden.
Auch nach jedem Abstellen des Motors wird einige Male die Klappe geöffnet und geschlossen.
Das sind -neben den Summgeräuch des per PWM angesteuerten Stellmotor- die sich wiederholenden Klackgeräusche aus dem Bereich des AGR-Drehventil.
Ablagerungen verändern die "Geschlossen"-Endposition, der abgespeicherte "Anlern"wert wird nicht mehr erreicht und es erfolgt nach soundsovielen Wiederholungen ein Fehlereintrag in dem Motorsteuergerät von Bosch unter der Batterie.
Auch undichte oder stillgelegte AGR werden erkannt: Die ermittelte Luftmasse ist dann unpassend zu der erwarteten, weil der AGR-Anteil fehlt.
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Tom
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