Hallo Forum,
ich freue mich das ihr wieder da seit.
Meine Zentralverriegelung macht nicht ganz was sie soll.
Verriegeln ja.
Entriegeln nein.
Also die Beifahrertür und die beiden Hecktüren wehren sich
standhaft sich zu entriegeln.
Erst sporadisch und temperaturabhängig nun dauerhaft.
Ich entsinne mich das es im alten Forum mal Bilder zur UCH/Zentralelektronik
gab wo die Relais der Zentralverriegelung kalte/rissige Lötstellen hatten.
Hat noch jemand vielleicht ein paar Bilder davon?
Nächste Woche wollte ich mal das Armaturenbrett rausnehmen und mir
die UCH/Zentralelektronik näher anschauen und das ganze Ding mal
entknarzen.
Da wären ein paar Bilder vorab echt hilfreich.
Hallo Forum,
ich freue mich das ihr wieder da seit.
Meine Zentralverriegelung macht nicht ganz was sie soll.
Verriegeln ja.
Entriegeln nein.
Also die Beifahrertür und die beiden Hecktüren wehren sich
standhaft sich zu entriegeln.
Erst sporadisch und temperaturabhängig nun dauerhaft.
Ich entsinne mich das es im alten Forum mal Bilder zur UCH/Zentralelektronik
gab wo die Relais der Zentralverriegelung kalte/rissige Lötstellen hatten.
Hat noch jemand vielleicht ein paar Bilder davon?
Nächste Woche wollte ich mal das Armaturenbrett rausnehmen und mir
die UCH/Zentralelektronik näher anschauen und das ganze Ding mal
entknarzen.
Da wären ein paar Bilder vorab echt hilfreich.
Geschrieben von: acsr - 21.12.2023, 12:48 - Forum: JE
- Keine Antworten
Hallo liebe Freunde eines eleganten Startens der DIVA,
Zitat:Ich beschreibe hier nur
das Klonen des WFS Transponders eines JE mit Infrarot Fernbedienung
zusätzlich: Ermitteln des Notfallcode der WFS ohne Kenntnis des Codes aus dem Schlüssel oder Anfrage bei Renault oder Nutzung des DOS Programms.
jedoch:
Kein Gefummel an der Zentralverriegelung
Kein agieren via CLIP oder Programmierung des Bordcomputers etc.
Kein Anlernen des Schlüssels via Klickprozedur am Dachhimmel Schalter.
Hardware: Espace JEOD , BJ1998 ohne CAN Infrarot Fernbedienung / Schlüssel für Zentralverriegelung: Valeo IR-PlIP Wegfahrsperren Transponder im PLIP: Phillips WFS Chip PCF7931XP/SO
Herausforderung:
Der zweite PLIP mit IR ist verloren gegangen
Ziel:
Reserveschlüssel mit WFS Funktion beschaffen, solange noch ein Original vorhanden – OHNE PLIP ZV Funktion!
WFS Notfall Code ermitteln (optional)
Nach intensivem Studium der Foren (Twingotuningforum.de mit Beiträgen des grandiosen Broadcasttechniker), habe ich die Herausforderung für mich wie folgt gelöst.
Beschaffung:
WFS Chip PCF7931XP/SO (Fa. Balzer, München, via EBAY, 2 Stück zus. 8,40 Euro zzgl. Versand 4 Euro) EBAY Link
Rohling für Valeo/Renault Börkey RN-TK30 und Profil TN73, mit Aufnahme für WFS Chip vergl. PCF7931 oder Adapter für Glaspille (via Schlüsseldienst, wg. Fräsen) NICHT vergl. EBAY Link (Börkey ist ohne Infrarot Vorrüstung, sehen außen ähnlich aus)
WFS Cloner ZED-BULLmini (vermutlichroterChina Clone)für 89 Euro via Amazon prime (Rückgabeoption! – Mitgelieferte Software nicht genutzt, läuft mit 12V) AMAZON Link
Prozeduren
Rohling fräsen
Börkey RN-TK30 Rohling vom Schlüsseldienst beschafft und gefräst für 22,50 Euro
WFS Chip Klonen
Mit ZED-BULL ohne tieferes Studium des Handbuchs und PC Nutzung den Chip vom ungeöffneten PLIP auf neue Chips geklont (Keine VIN oder Code Ermittlung oder Eingabe erforderlich)
Transponder Lesen
ZED-BULL starten und Menü abwarten
Orig Schlüssel einführen oder CHIP senkrecht zur Mulde in diese einführen (oder Rohling verwenden)
Im Menü auf 1 lassen und Enter drücken (Lesen): Sc hlüssel geprüft, Chips geprüft (Die von Lieferant, Brodacasttechniker, Schlüsseldientst geäußerte Vermutung, dass diese Chips durch den Versuch unbrauchbar werden, wurde nicht bestätigt)
Dabei hat der ZED-BULL lesend den unbekannten WFS Notfallcode ermittelt und angezeigt (Keine Infos mehr im Schlüssel oder als Notiz vom Vorbesitzer vorhanden)
Angezeigte Codes unbedingt Fotografieren und zusätzlich notieren! (kann später auch ohne Original manuell eingegeben werden, siehe Handbuch PDF auf CD-ROM)
Orig Schlüssel einführen oder CHIP senkrecht zur Mulde in diese einführen (oder Rohling verwenden)
Im Menü mit Pfeiltaste nach unten auf auf Kopieren/Klonen und Enter drücken (Lesen)
Dann Anweisungen folgen:
Original rein: Taste R drücken = Read
Neuen Schlüssel/Transponder rein: Taste W drücken Write
Erneut lesen und testen
Fehlversuche
Den selbst beschafften original WFS Chip PCF7931XP/SO zu klonen haben zwei Schlüsseldienste mit Ihrem Profi Equipment nicht geschafft.
Der Schlüsseldienst der den Schlüssel Rohling beschafft hat, konnte auf den angelieferten PCF7931XP/SO Transponder nicht klonen.
Der zweite Schlüsseldienst hätte für das Klonen auf den angelieferten PCF7931XP/SO Transponder 40 Euro verlangt, was aber nicht gelang. Er wollte auch einen eigenen Transponder incl. Klonen für 89 Euro verkaufen, ich habe dann aber abgelehnt.
Der Schlüsseldienst der den Schlüssel Rohling beschafft hat, hat dann selbst einen als Glaspille gepackten Transponder beschafft, auf den er auch nicht klonen konnte.
Wir freuen uns das so viele wieder zurück zu den Espace Freunde gefunden haben.
Wir haben gar nicht damit gerechnet das es vielen so erging wie uns und das Forum vermisst haben.
Wir möchten aber noch mal darauf Aufmerksam machen, dass das Forum mit Server usw. nicht Kostenlos ist.
Wie ihr hoffentlich gelesen habt, haben wir extra für das Forum ein PayPal Spendenkonto eingerichtet.
Von daher wäre es schön wenn auch das Forum zu Weihnachten etwas bekommt.
Wir, das Forum Team sagen alles Usern ein Herzliches Dankeschön für diese viele Themen und Beiträge die
wir in kurzer Zeit wieder zusammen getragen haben. Danke!
Allen ein frohes Fest, schöne Besinnliche Feiertage
Moin
Hat hier schonmal einer seinen Dieselpartikelfilter selbst gereinigt?
Es gibt wohl einige "Mittelchen" die per Sonde in den eingebauten DPF eingebracht werden und dann die Asche lösen und nach draußen befördern. (Zumindest einen Teil)
Ist das eine ernst zu nehmende Alternative zum Ausbau und einer professionellen Reinigung?
Es gibt wohl auch Schrauber die ihren DPF selbst mit einem Kärcher und Backofenspray von der Asche befreien konnten. (Vorher ausbauen natürlich)
Liegen hierzu tiefergehende Erkenntnisse/Tipps vor?
Was man gut sehen kann: Bevor man an das AGR Ventil rankommt muss man das davor befindliche "Drosselklappe" Bauteil entfernen (Die Franzosen nennen das Papillon) dann kommt man auch an das AGR ran.
Bremsenreiniger scheint das Mittel der Wahl zu sein.
Meine Vermutung ist, dass durch ein verschmutzte AGR Fehler wie "Einspritzung prüfen" begünstigt werden.
Wenn man merkt, dass der Motor unter gewissen Lastbedingungen wie z.B. Beschleunigen vom zweiten in dritten Gang an ansteigender Straße sich etwas schwer tut oder sogar sich sogar kurz "verschluckt" kann das ein Anzeichen für ein verdrecktes AGR sein.
Viele schrecken vor Arbeiten an lackierten Design-Kunstoffelementen zurück.
Das muss nicht sein.
Ist auch am JK gar nicht so schwierig!
Und es geht mit dem Knoff-Hoff zu den nicht sofort erahnbaren Verbindungselementen und Rastklipse auch nix kaputt!
Damit ganz ähnlich zu DIY: Vorderen Stoßfänger ausbauen
Vorarbeiten:
Ggf. Radhausreinigung Wagenwäsche in der Waschbox
Am Montageort den Untergrund über die Stoßfängerbreite und -höhe geeignet vorbereiten (fegen) und polstern (Alter Teppich, Isomatte, Pappe...)
Unter dem Heck-Stoßfänger:
Dübel unter dem Stoßfänger entfernen. Von oben mit eimem Schraubendreher o.Ä. leicht gegen die Spitze drücken und damit den Dübel entspreitzen.
Danach lässt sich der Dübel mit einem zwischengeschobenen Messer schadlos nach unten entnehmen und wiederverwenden.
Über dem Stoßfänger:
Heckklappe öffnen.
Zwei Abdeckungen auf der Oberseite des Stoßfänger ausrasten,
flaches Messer oder passenden Schraubendreher in die Nut einschieben und entrasten;
nach oben klappen.
Darunterliegende Schraube nur lösen aber noch nicht ganz entfernen.
Die Schrauben vermeiden versehentliches herunterfallen und werden nach den lösen der Stoßfänger-Flanken ganz entfernt.
Rechts und links zwischen dem Stoßfänger und jeweilige Rückleuchte:
Beidseitige Verkleidungen zwischen Stoßfänger und Heckleuchte entfernen.
Gegebenenfalls das aufgesteckte Heckklappen-Dichtungsprofil abziehen
Obacht: Verkleidungen sind in Führungen eingeschoben!
Daher: Nicht nach oben, unten oder innen, sondern nur in Richtung Heck (also entgegen der Fahrtrichtung) herausziehen und entfernen. Das "geht" deutlich einfacher mit vorher entfernten Rückleuchten
Rechts und links je eine jetzt freigelegte Befestigungsschraube über den Nebelschlussleuchten entfernen
und NSL-Einheit herausnehmen.
Nebelschlussleuchten können, müssen jedoch nicht demontiert werden (je eine Befestigungsschraube).
Einfacher: Stecker lösen oder Lampenfassung ausdrehen.
Heck-Radhausschalen entfernen:
Rad demontieren.
Am Heck-Stoßfänger beidseitig rechts und links unten je zwei Verbindungs-Schrauben entfernen (Im Bild ist die untere nicht markiert worden, weil schon verloren gegangen)
Abdeckung am Blechfalz ausklipsen.
Je drei Kunststoffmuttern in den Radhäusern von Hand abdrehen.
Heck-Radhausschale auf beiden Seiten herausnehmen.
Flanken des Stoßfänger beidseitig lösen:
Beidseitig den einen, nur von innen einsehbaren Spreizdübel am Radlauf in Höhe Übergang Heck-Stoßfänger und Karosserie entfernen:
Von unten leicht gegen die Spitze drücken und damit den Dübel entspreizen.
Danach lässt sich der Dübel schadlos nach oben herausdrücken und entnehmen.
Beidseitig am Radlauf die Spitze des Heck-Stoßfängers leicht nach unten ziehen,
das legt die hinter dem Karosserieblech liegende Kunststoff-Rastnase des Heck-Stoßfänger frei.
Die durch ziehen frei gelegte Rastnase an der Spitze des Heck-Stoßfängers leicht gezogen halten.
In Richtung Richtung Heck die Schürze am Übergang zur Karosserie ausrasten.
Wenn alles getan ist:
An der Gegenseite wiederholen.
Leitungs-Steckverbinder trennen:
Wenn noch nicht geschehen: Beidseitg die Leitungsverbindungen zu den Nebelschlussleuchten trennen, ggf. Nebelschlussleuchten demontieren (je eine Schraube)
Die Leitungsverbindung in Fahrtrichtung rechts die Leitungsverbindung zu den Parksensoren (PDC) trennen
Die zur Sicherung gegen herunterfallen verbliebenen, bereits gelösten Schrauben auf der Oberseite des Stoßfänger jetzt ganz entfernen.
Heck-Stoßfänger entgegen Fahrtrichtung herausziehen und auf Polsterung ablegen.
Geschrieben von: treckertom - 19.12.2023, 10:50 - Forum: JK
- Keine Antworten
Lampenwechsel an moderneren Fahrzeugen erscheinen oft als unüberwindliches Hindernis.
In der Bedienunganleitung zum JK steht zwar die Prozedur, bedauerlicherweise jedoch etwas verwirrend:
Zum mitmeisseln:
Heckklappe öffnen
Die beiden Schrauben zwischen Heckleuchte und Dichtungsgummi mit dem zum Bordwerkzeug gehörenden Werkzeug herausschrauben (Kreuzschlitz-Schraubendreher)
Leuchtenkörper zum lösen der Rastungen (siehe Bildmarkierung) jeweils nach aussen drehend wegklappen, NICHT ziehen. Die Rastnasen rasten stark!
Steckverbindung lösen:
auf dem Entrasthebel drücken und gedrückt halten, dann
am Stecker ziehen.
Zum Wechsel von Lampen darin:
Federzungen ausrasten,
Lampenträger entnehmen,
betreffende Lampe (mit Bajonettfassung) durch leichten Druck und drehen entgegen Uhrzeigersinn ausrasten, herausziehen.
Ersatzlampe in umgekehrter Reihenfolge montieren.
Leuchtmittel:
Schluss- und Bremslampe (Zweifadenlampe): Typ P21/5W
KEINE LED! Die KÖNNEN nie passen, weil die Lage des Glühfaden zum Reflektor passen muss, der ist genau darauf abgestimmt!
Daher gibt es nur sehr wenige, echte Markenfabrikate, die eine real existierende ECE-Zulassung mitbringen.
Geschrieben von: treckertom - 18.12.2023, 18:02 - Forum: JK
- Keine Antworten
Im vielen Foren treten oft Berichte über sporadisch auftretende elektrische Fehler auf.
Bei älteren Fahrzeugen liegt es dann nicht selten nicht an Gebern, sondern an marode werdenden Steckverbinder oder gebrochene Litzen im Dauerknickbereich (Fahrdynamische Einwirkungen, Motorvibrationen) zwischen Leitung und Steckergehäuseeingängen.
Perfide wird es, wenn in Kabelbäumen zunächst durch Bauteile verdeckte und damit unentdeckte Mängel auftreten.
Sei es durch unbedachte Verlegung bereits ab Werk oder unbedachte Instandsetzungsmaßnahmen.
Spektakulär wird es, wenn die verdrillte CAN-Leitung bricht.
Kabelbaum unter Batteriekasten, Scheuerschaden CAN-Bus durch fehlende Umwicklung und unsachgemäße Verlegung
Dann funktioniert gar nichts und finden ist aufwendig.
Ein weiteres Beispiel zeigt dieses Bild aus einem JK 2.0 dCi EZ 4/2006:
Dieser Kabelbaum ist DER Hauptkabelbaum und befindet sich hinter dem Luftfilterkasten,neben dem Bremskraftverstärker. Im Hintergrund die Duchführung in den Innenraum,
Die dauernden Vibrationen der Luftsäule darin verursachen Relativbewegungen des Gehäuses zum Kabelbaum und haben mit der Zeit langsam aber stetig die Umwicklung und auch Isolation durchgescheuert.
Gemein: Nur während des Filterwechsels erkennbar.
Und dann muss der Ausführende dafür auch "ein Auge übrig" haben.
Tritt ein Mangel ein, kann den auch ein Diagnossystem diesen nicht direkt verorten.
Bei Instandsetzungen bei der Verlegung immer für genügend Abstand sorgen und auch die werkseitigen Befestigungen sind nicht aus Jux und Dollerei vorgesehen.